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12. symposium brückenbau - zeitschrift-brueckenbau Construction ...

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<strong>12.</strong> SYMPOSIUM BRÜCKENBAU<br />

2 Längsschnitt der Hauptbrücke<br />

© Alpine Bau AG<br />

2 Planung<br />

Der 2.205 m lange Neubau gliedert sich<br />

in die fünffeldrige, 540 m lange Hauptbrücke<br />

über die Donau, die Stützweiten<br />

von 60 m + 105 m + 210 m +105 m+ 60 m<br />

aufweist und über einen rechteckigen,<br />

maximal 11 m hohen und mit 100 Vorspannkabeln<br />

ausgestatteten Querschnitt<br />

verfügt, sowie in zwei Vorlandbrücken<br />

von 1.485 m und 180 m Länge.<br />

5 6 Querschnitte der Vorlandbrücken: Pfeilerachse und Feldmitte<br />

© Alpine Bau AG<br />

Der Rechteckquerschnitt hat eine variable<br />

Höhe, die von 11 m über den Hauptpfeilern<br />

auf 6 m in der Mitte des Hauptfeldes<br />

und dann weiter auf 2,50 m in den<br />

Anschlussbereichen der Vorlandbrücken<br />

reduziert wird.<br />

Die nördliche Vorlandbrücke besteht aus<br />

33 Feldern à 45 m Spannweite, was eine<br />

Gesamtlänge von 1.485 m bedeutet,<br />

während die südliche Vorlandbrücke vier<br />

Felder à 45 m und damit eine Gesamt-<br />

60 BRÜCKENBAU | 1/2 . 2012<br />

3 4 Querschnitte der Hauptbrücke: Feldmitte und Pfeilerachse<br />

© Alpine Bau AG<br />

länge von 180 m hat. Beide sind mit<br />

einem vorgespannten Trapezquerschnitt<br />

von konstant 2,50 m Höhe geplant,<br />

wobei fallweise nach vier, fünf oder sechs<br />

Feldern die Übergangskonstruktionen<br />

angeordnet werden.<br />

Da wegen der Dringlichkeit der Baumaßnahme<br />

nur wenige geotechnische<br />

Angaben vorlagen, hatte es der Auftraggeber<br />

übernommen, detailliertere<br />

geotechnische und hydraulische Voruntersuchungen<br />

durchzuführen, deren<br />

Ergebnisse dann in die Detailplanung<br />

des Auftragnehmers einfließen sollten.<br />

Im Speziellen wurde hier die Restscherfestigkeit<br />

der Schluff- und Mergelschichten<br />

genauer analysiert, auch<br />

mittels der erstmaligen Verwendung<br />

von Satellitenaufnahmen: Dabei zeigte<br />

sich eine besondere Gefährdung des<br />

Baugrundes für Hangrutschungen.<br />

Weiterhin erfolgten im Hydrauliklabor<br />

3-D-Modelluntersuchungen sowie<br />

Flussbettaufnahmen in regelmäßigen<br />

Zeitabständen bzw. nach markanten<br />

Ereignissen wie Hochwassern.<br />

7 Ergebnis der Satellitenuntersuchung<br />

© Alpine Bau AG<br />

8 Ultraschallaufnahmen mit Flussscanner<br />

© Alpine Bau AG

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