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Grundtvig - Archimedes

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Workshop Reference number: 2011-1-DE2-GRU13-08083<br />

Venue: wohnen Plus Tagungshaus in Tiefurt - Weimar Date of the Workshop: 26/11/2011 -<br />

02/12/2011<br />

Frauen - Lebensentwürfe im Alter - Schatzsuche statt Fehlerfahndung<br />

Subject area: Intergenerational learning / learning in later life / senior citizens<br />

Intercultural education<br />

Health education<br />

Working language(s): EN<br />

Target Group + Translation:<br />

Der Workshop richtet sich an Frauen in der zweiten Lebensphase (ab 50 Jahren). - Wir wollen<br />

Frauen ansprechen, die Wege suchen, gesund, engagiert und selbstverantwortlich ihr Alter zu<br />

gestalten und Interesse haben, in einen interkulturellen Austausch zum Thema "Älterwerden in<br />

Europa" zu treten. - Wir wollen Frauen ansprechen, die für alterunausweichliche Krisen und<br />

Begrenzungen Lösungswege suchen.<br />

This workshop addresses women in the second phase of life (from fifty years onward). We want to<br />

address women who are looking for means to shape their age in a healthy, committed, and<br />

responsible way and who are interested in entering into an intercultural exchange concerning the<br />

topic of “getting older in Europe”. We want to reach out for women who are looking for solutions<br />

for crises and limitations which are unavoidable when getting older.<br />

Main activities Programme + Programme translation:<br />

Wir werden uns in diesem Workshop die bisher im Leben erworbenen Kompetenzen, Potentiale<br />

und Bewältigungsstrategien wieder bewusst machen, um diese für das "Abenteuer des<br />

Älterwerdens" zu nutzen. Ein ermutigender Blick auf "das Älterwerden" gibt neue persönliche<br />

Lebenskonzepte, wie gegenseitige Stärkung und gesellschaftliche Relevanz. Der interkulturelle<br />

Austausch wird die Vielfalt von Lebenskonzepten im Alter enorm erweitern. Frauen in Europa<br />

haben eine sehr hohe Lebenserwartung und bisher kaum brauchbare Rollenbilder für diese lange<br />

Phase des Lebens ab 50. Wir wollen lange gesund und aktiv sein und in sozialen Zusammenhängen<br />

leben - wie ist dies machbar? Die gängige Praxis ist, den Fokus auf Beschwerden und<br />

Reduzierungen zu richten; im Gegensatz dazu blickt die Salutogenese auf Ressourcen und<br />

Potentiale. Für diese Arbeit lassen wir uns anregen von der Theorie der Salutogenese, die die Frage<br />

nach dem stellt, was uns gesund erhält, im Unterschied zu der Frage nach den krank machenden<br />

Faktoren. So werden wir in diesem Austausch "die Schätze" betonen, die wir in unserem Leben<br />

angesammelt haben. Nachdem wir uns mit den salutogenen Aspekten der historischen<br />

Frauenbiographien aus Weimar beschäftigt haben, wenden wir uns unseren eigenen<br />

Lebensgeschichten zu. Mit kreativen Methoden wie Malen, Theater ohne Worte, Arbeit mit inneren<br />

Bildern usw. werden wir versuchen, Sprachbarrieren in dem doch eher persönlichen Austausch zu<br />

überwinden und die manchmal mehr in Bildern oder Geschichten erkennbaren persönlichen<br />

Fähigkeiten und Potentiale zu erarbeiten. Dabei wird ihre Relevanz für eine Zukunftsvision des<br />

Älterwerdens sichtbar werden.<br />

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