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Wechselwirkungen zwischen Collembolen und verschiedenen ...

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WECHSELWIRKUNGEN ZWISCHEN COLLEMBOLEN UND VERSCHIEDENEN BODENPARAMETERN<br />

Zusatz von Maisblatt <strong>und</strong> Strohhäcksel wurde der pH an jeweils 5 der 6 Termine durch die<br />

Tiere erhöht. In keinem Fall ist die Veränderung durch die Tiere signifikant.<br />

8,0<br />

7,5<br />

7,0<br />

pH 6,5<br />

6,0<br />

5,5<br />

5,0<br />

Versuch VIII: pH<br />

Boden der Versuchsfläche in Braunschweig, Zugabe von org. Material<br />

beimpft mit 10 5 Hyphopichia burtonii/1g Boden<br />

Versuchsgefäße: Reagenzgläser<br />

Gesamtversuchsdauer 44 Tage<br />

7 14 21 30 37 44<br />

Tage nach Versuchsbeginn<br />

92<br />

0 Tiere/ 100g<br />

Boden/<br />

Luzerne<br />

50 F. candida/<br />

100g Boden/<br />

Luzerne<br />

0 Tiere/ 100g<br />

Boden/ Mais<br />

50 F. candida/<br />

100g Boden/<br />

Mais<br />

0 Tiere/ 100g<br />

Boden/ Stroh<br />

50 F. candida/<br />

100g Boden/<br />

Stroh<br />

Abb. 131: pH-Wert Versuch VIII<br />

Detailgraphik: Median, Interquartilbereich, Minimum <strong>und</strong> Maximum pH<br />

Bei Einsatz von Xenylla corticalis (Versuch X, Abb. 132; Braunschweiger Substrat) zeigte<br />

sich an 5 der 6 Termine eine Erhöhung des pH-Wertes. Bei Einsatz von Sinella coeca zeigte<br />

sich an 4 der 6 Termine eine pH-Erhöhung, an 2 Terminen eine Erniedrigung. Während<br />

ohne Tiere der pH erst abfiel <strong>und</strong> dann wieder stieg, stieg in den Varianten mit Tieren der<br />

pH zunächst, um dann wieder abzusinken. Insgesamt war der Effekt beider Arten nicht<br />

signifikant, <strong>zwischen</strong> beiden Arten zeigte sich jedoch ein signifikanter Unterschied.<br />

8,0<br />

7,5<br />

7,0<br />

pH 6,5<br />

6,0<br />

5,5<br />

5,0<br />

Versuch X: pH<br />

Boden der Versuchsfläche in Braunschweig<br />

beimpft mit 10 5 Hyphopichia burtonii/1g Boden<br />

Versuchsgefäße: Reagenzgläser<br />

Gesamtversuchsdauer 42 Tage<br />

7 14 23 30 37 43<br />

Tage nach Versuchsbeginn<br />

0 Tiere/<br />

100g<br />

Boden<br />

50 S.<br />

coeca/<br />

100g<br />

Boden<br />

50 X.<br />

corticalis/<br />

100g<br />

Boden<br />

Abb. 132: pH-Wert Versuch X<br />

Detailgraphik: Median, Interquartilbereich, Minimum <strong>und</strong> Maximum pH<br />

7,10<br />

7,00<br />

6,90<br />

6,80<br />

6,70<br />

6,95<br />

6,90<br />

6,85<br />

6,80<br />

6,75<br />

6,70<br />

6,65<br />

6,60<br />

6,55<br />

0 Tiere/Luzerne<br />

50 F. candida/Luzerne<br />

0 Tiere/Mais<br />

50 F. candida/Mais<br />

0 Tiere/Stroh<br />

50 F. candida/Stroh<br />

0 Tiere 50 S. coeca 50. X. corticalis<br />

B. autoklavierte Ansätze<br />

20 <strong>und</strong> 50 Folsomia candida in 100g autoklaviertem, beimpftem Versuchssubstrat von der<br />

Braunschweiger Fläche erhöhten den pH-Wert während der gesamten Versuchsdauer von<br />

jeweils 6 Wochen (siehe Versuche I, III, V; Abb. 133-135). Die Unterschiede <strong>zwischen</strong> den<br />

Varianten waren dabei signifikant. In Versuch III zeigte sich lediglich <strong>zwischen</strong> Besatz mit 20<br />

<strong>und</strong> 50 sowie <strong>zwischen</strong> 50 <strong>und</strong> 100 Tieren kein signifikanter Unterschied.

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