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1. Einleitung 1.1. Der Untersuchungsvorgang Die vorliegende ...

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dieser Einteilung den Hauptanteil. <strong>Die</strong> Verben der einzelnen Gruppen lassen sich mittels<br />

verschiedener semantischer Eigenschaften in weitere Subkategorien einteilen.<br />

Wie aus der Statistik 3.4.– 01 zu entnehmen ist, bilden die lokal-relationalen Verben liegen<br />

und stehen den gröβeren Anteil mit insgesamt 63% der Zustandsverben, wobei das Verb stehen<br />

mit 40% innerhalb dieser Subkategorie überragt. Das ist meines Erachtens mit der Tatsache in<br />

Zusammenhang zu bringen, dass die Verben dieser Subkategorie und die entsprechenden<br />

Dimensionsadjektive, mit denen sie sich verbinden, zur gleichen semantischen Klasse gehören,<br />

die hauptsächlich durch das Merkmal /+RAUM/ bzw. /+RÄUMLICHKEIT/ gekennzeichnet ist. Eine<br />

kleinere Untergruppe innerhalb der Zustandsverben wird vom possessiv-relationalem Verb haben<br />

gebildet (23%). <strong>Die</strong> beiden anderen Subkategorien (das temporal-relationale Verb weilen und das<br />

Affektivitätsverb kennen) bilden mit insgesamt 14% den restlichen Anteil dieses Verbtyps.<br />

stehen<br />

40%<br />

weilen<br />

9%<br />

haben<br />

23%<br />

liegen<br />

23%<br />

kennen<br />

5%<br />

haben<br />

kennen<br />

liegen<br />

stehen<br />

weilen<br />

Statistik 3.4.– 01<br />

Zustandsverben<br />

26

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