schneller. kundennäher. innovativer. klarer. effektiver ... - Dekabank
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168 Glossar<br />
Glossar<br />
ABS (Asset Backed Securities)<br />
Handelbare Wertpapiere, deren Zins- und<br />
Tilgungszahlungen durch Kreditforderungen<br />
gedeckt und besichert sind.<br />
Advanced Measurement<br />
Approach (AMA) für<br />
operationelle Risiken<br />
Bei dem Advanced Measurement Approach<br />
für operationelle Risiken leitet<br />
die Bank die regulatorische Eigenkapitalunterlegung<br />
für operationelle Risiken<br />
aus einem internen Risikomodell ab.<br />
Die Bestimmung der Kapitalunterlegung<br />
erfolgt in diesem fortgeschrittenen<br />
Ansatz auf der Basis Value-at-Risk.<br />
Advisory-/Management-Mandat<br />
Durch eine Kapitalanlagegesellschaft<br />
(KAG) des DekaBank-Konzerns ge managter<br />
Fremdfonds. Bei Advisory-Mandaten<br />
tritt die KAG des DekaBank-<br />
Konzerns nur als Berater auf, d. h. die<br />
externe Verwaltungsgesellschaft muss<br />
die Übereinstimmung mit gesetzlichen<br />
Anlagerestriktionen vor der Umsetzung<br />
prüfen. Bei Management-Mandaten<br />
hingegen wird die Anlageentscheidung<br />
durch eine KAG des DekaBank-Konzerns<br />
getroffen, geprüft und umgesetzt.<br />
Assessor<br />
Aktualisiert als dezentraler Prozessexperte<br />
– bei der DekaBank einmal<br />
im Quartal – die Einschätzung des<br />
operativen Risikoprofils einer Erhebungseinheit.<br />
Jede Konzerneinheit<br />
setzt sich aus einer oder mehreren<br />
Erhebungseinheiten zusammen.<br />
Assets under Management<br />
(AuM) nach BVI<br />
Die Assets under Management (AuM)<br />
nach BVI setzen sich zusammen aus<br />
dem Fondsvermögen der Publikumsund<br />
Spezialfonds der Geschäftsfelder<br />
Asset Management Kapitalmarkt (AMK)<br />
und Asset Management Immobilien<br />
(AMI). Direktanlagen in Kooperationspartnerfonds,<br />
Produkte des Fondsbasierten<br />
Vermögensmanagements und<br />
der Advisory-/Management- und Verwaltungsmandate<br />
werden nach BVI<br />
nicht berücksichtigt. Ab 2007 werden<br />
in der BVI-Statistik auch Dachfonds bei<br />
der AuM-Berechnung berücksichtigt.<br />
Auslastung der<br />
Risikotragfähigkeit<br />
Kennziffer, die das Verhältnis zwischen<br />
dem Konzernrisiko (Geschäfts-, Markt-,<br />
Adressenausfall-, Beteiligungs-, Immobilien-,<br />
Immobilienfondsrisiko und operationelles<br />
Risiko) und den Deckungsmassen<br />
aufzeigt.<br />
Basisindikatoransatz für<br />
operationelle Risiken<br />
Vereinfachter Ansatz zur Bestimmung<br />
der regulatorischen Eigenkapitalunterlegung<br />
für operationelle Risiken. Hierbei<br />
wird das operationelle Risiko aus dem<br />
Bruttoertrag der Bank abgeleitet.<br />
Bruttoabsatz – Nettoabsatz<br />
Der Bruttoabsatz entspricht dem gesamten<br />
Zufluss an liquiden Mitteln in<br />
einen Fonds. Der Nettoabsatz (Nettomittelaufkommen)<br />
spiegelt hingegen<br />
den Saldo aus Zu- und Abflüssen an<br />
liquiden Mitteln wider.<br />
Collateralized Debt Obligation<br />
(CDO)<br />
Anleihe, die durch ein diversifiziertes<br />
Portefeuille – meist Forderungen aus<br />
Darlehen oder Anleihen – besichert<br />
wird. In der Regel wird eine CDO in<br />
verschiedene Tranchen unterschied -<br />
licher Bonität aufgeteilt. Die CDO ist<br />
eine Spezialform der ABS.<br />
Cost-Income-Ratio (CIR)<br />
Die CIR ist eine Produktivitätskennzahl<br />
und gibt Aufschluss darüber, welcher<br />
Betrag aufgewendet werden muss,<br />
um 1 Euro Ertrag zu erwirtschaften. Im<br />
DekaBank-Konzern wird diese Kennziffer<br />
berechnet aus dem Quotienten der<br />
Summe der Aufwendungen (ohne Restrukturierungs<br />
aufwendungen) zu der<br />
Summe aller Erträge (vor Risikovorsorge)<br />
im Geschäftsjahr.<br />
Dachfonds<br />
Investmentfonds, der indirekt – d. h.<br />
über andere Fonds – in Wertpapiere investiert.<br />
Die Anlagepolitik von Dachfonds<br />
ist meist darauf ausgerichtet,<br />
dauerhaft eine bestimmte Portfoliostruktur<br />
anhand eines definierten<br />
Chance-/Risiko-Profils abzubilden.<br />
Eigenkapitalrendite<br />
(Return on Equity, ROE)<br />
Umfassender Periodenerfolg vor/nach<br />
Steuern, bezogen auf das Eigenkapital<br />
inklusive atypisch stille Einlagen zum<br />
Jahresanfang. Der ROE spiegelt dabei<br />
die Verzinsung des von den Anteilseignern<br />
zur Verfügung gestellten Kapitals<br />
wider.<br />
Eigenkapitalvorschriften<br />
(Basel II)<br />
Ziel der Basler Eigenkapitalvorschriften<br />
ist es, die Kapitalanforderungen an Banken<br />
stärker vom eingegangenen Risiko<br />
abhängig zu machen und neue Entwicklungen<br />
an den Finanzmärkten und<br />
im Risikomanagement der Finanzinstitute<br />
zu berücksichtigen. Sie sind zum<br />
01. Januar 2007 für alle deutschen Kreditinstitute<br />
verbindlich in Kraft getreten.<br />
Emerging Markets<br />
(Schwellenländer)<br />
Zusammenfassende Bezeichnung für<br />
eine Gruppe von Ländern, die sich auf<br />
der Schwelle vom Entwicklungs- zum<br />
Industrieland befinden. Sie zeichnen<br />
sich insbesondere durch politisch-wirtschaftliche<br />
Reformen, hohes industrielles<br />
Wachstum, abnehmende, aber noch<br />
relativ hohe Inflationsraten, eine hohe<br />
Außenverschuldung sowie in vielen Fällen<br />
eine be grenzte politische Stabilität<br />
aus.<br />
Equity-Methode<br />
Die Anteile an assoziierten Unternehmen<br />
bzw. an Gemeinschaftsunternehmen<br />
werden im Zeitpunkt der Erlangung<br />
eines maßgeblichen Einflusses<br />
zu Anschaffungskosten in der Konzernbilanz<br />
angesetzt. In den Folge jahren<br />
wird der bilanzierte Equity-Wert um die<br />
anteiligen Eigenkapitalveränderungen<br />
des Beteiligungsunternehmens fortgeschrieben.<br />
Das anteilige Jahresergebnis<br />
des Beteiligungsunternehmens wird in<br />
der Konzern-Ergebnisrechnung als Beteiligungsertrag<br />
übernommen.<br />
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