schneller. kundennäher. innovativer. klarer. effektiver ... - Dekabank
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Anteile am Deka-ImmobilienFonds deutlich verringert<br />
und lag zum Jahresultimo bei 168 Mio.<br />
Euro. In der Spitze betrug das Immobilienfondsrisiko<br />
440 Mio. Euro, der Durchschnitt lag bei<br />
333 Mio. Euro.<br />
Geschäftsrisiko<br />
Risikodefinition<br />
Das Geschäftsrisiko erfasst die Gefahr finanzieller<br />
Verluste aufgrund von Änderungen im Kundenverhalten,<br />
aufgrund veränderter wirtschaftlicher<br />
Rahmenbedingungen und technischen<br />
Fortschritts. Für die DekaBank sind hier Faktoren<br />
wesentlich, die zu Volumens- oder Margenänderungen<br />
führen. Damit kommt dem Geschäfts -<br />
risiko insbesondere im Asset Management hohe<br />
Bedeutung zu.<br />
Quantifizierung des<br />
Geschäftsrisikos<br />
Die Geschäftsrisiken werden im Asset Management<br />
mit Hilfe von Szenarien berechnet, anhand<br />
derer sich der Rückgang der wesentlichen<br />
Er folgs parameter wie Fondsvolumen, Verwaltungsprovisionen<br />
und Anteile der einzelnen<br />
Fondsklassen am gesamten Volumen simulieren<br />
lässt. Die Analyse der Szenarien erfolgt separat<br />
für die Geschäftsfelder Asset Management Kapitalmarkt<br />
und Asset Management Immobilien.<br />
Für das Geschäftsfeld Corporates & Markets<br />
kommt das Geschäftsrisiko pauschal in Höhe<br />
branchenüblicher Benchmarks zur Anrechnung.<br />
Katastrophenfallplanung – Business<br />
Continuity Planning (BCP)<br />
Die DekaBank verfügt über ein konzernweit gültiges<br />
Rahmenwerk sowie organisatorische und<br />
technische Regelungen, durch die eine konzerneinheitliche<br />
Vorgehensweise in einem Katastrophenfall<br />
(K-Fall) sichergestellt wird.<br />
Gebäudeausfälle<br />
Zur Absicherung gegen Gebäudeausfälle verfolgt<br />
die DekaBank sowohl im Inland als auch<br />
im Ausland eine interne Recovery-Strategie,<br />
indem konzerneigene Gebäude und Infrastrukturen<br />
genutzt werden. Auf das Inland bezogen<br />
bedeutet dies beispielsweise, dass sich die zwei<br />
Standorte Frankfurt-City und Frankfurt-Niederrad<br />
aufgrund ihrer räumlichen Distanz gegenseitig<br />
absichern. So wird sichergestellt, dass die<br />
betroffenen Fachbereiche an ihren Notarbeitsplätzen<br />
über alle Informationen und Arbeitsmittel<br />
verfügen, die den Notbetrieb ermöglichen.<br />
IT-Ausfälle<br />
Durch eine Reihe von organisatorischen und<br />
technischen Regelungen wird sichergestellt,<br />
dass ausgefallene IT-Systeme wieder zeitnah<br />
in Be trieb genommen werden können. In um -<br />
fang reichen und praxisorientierten Tests wird<br />
regelmäßig überprüft, ob die getroffenen<br />
Maßnahmen greifen und zum gewünschten<br />
Erfolg führen.<br />
Organisation – Business Continuity<br />
Planning (BCP)<br />
Um in einem Katastrophenfall angemessen reagieren<br />
zu können, hat die DekaBank eine BCP-<br />
Organisation entwickelt, die ein Höchstmaß an<br />
Flexibilität bietet. In einem definierten Eskala -<br />
tionsverfahren wird den verschiedensten Störungen<br />
mit organisatorischen Maßnahmen begegnet.<br />
So werden Störungen – je nach Ausmaß<br />
und Stärke – direkt an einen Krisenstab gemeldet,<br />
dem auch der Konzernvorstand angehört.<br />
Für den Notbetrieb kritischer Geschäftsprozesse<br />
beziehungsweise den Wiederaufbau stehen<br />
definierte Wiederaufbauteams bereit, die<br />
sich aus Mitarbeitern aller Fachbereiche zusammensetzen.<br />
Diese Teams stellen die durch eine<br />
Katastrophe unterbrochenen Geschäftsprozesse<br />
wieder her und tragen für eine möglichst reibungslose<br />
Weiterführung des operativen<br />
Geschäftsbetriebs Sorge.<br />
Risikobericht 79