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92 Notes<br />
der Konsolidierungskreis 10 Spezialfonds (Vorjahr: 9), deren Anleger ausschließlich Unternehmen des<br />
DekaBank-Konzerns sind und die gemäß IAS 27 und SIC-12 zu konsolidieren sind.<br />
Die Veränderungen im Geschäftsjahr entstanden durch die Einbeziehung eines neu aufgelegten<br />
Spezialfonds und durch die Entkonsolidierung von zwei Tochtergesellschaften, die von untergeordneter<br />
Bedeutung sind.<br />
Insgesamt wurde auf die Einbeziehung von 13 Tochterunternehmen, an denen die DekaBank mittelbar<br />
oder unmittelbar beteiligt ist, verzichtet. Sie sind für die Darstellung der Vermögens-, Finanzund<br />
Ertragslage des Konzerns von untergeordneter Bedeutung. Die Anteile an diesen Unternehmen<br />
werden unter den Finanzanlagen ausgewiesen.<br />
Die Beteiligungen an der S Broker AG & Co. KG (assoziiertes Unternehmen) und an der<br />
S PensionsManagement GmbH (Gemeinschaftsunternehmen) werden nach der Equity-Methode<br />
in den Konzernabschluss einbezogen.<br />
Die in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen, Gemeinschaftsunternehmen, assoziierten<br />
Unternehmen und Spezialfonds sowie die aufgrund untergeordneter Bedeutung nicht einbezogenen<br />
Unternehmen und Beteiligungen können der Anteilsbesitzliste (Note [81]) entnommen werden.<br />
[3] Konsolidierungsgrundsätze<br />
Der Konzernabschluss wurde nach konzerneinheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
aufgestellt.<br />
Die Konsolidierung der Tochtergesellschaften und Spezialfonds erfolgt nach der Erwerbsmethode.<br />
Danach werden alle Vermögenswerte und Verpflichtungen des Tochterunternehmens im Erwerbszeitpunkt<br />
bzw. zum Zeitpunkt der Erlangung des beherrschenden Einflusses mit ihrem beizulegenden<br />
Zeitwert (Fair Value) angesetzt. Ein sich aus der Verrechnung der Anschaffungskosten mit dem<br />
Fair Value der Vermögenswerte und Verpflichtungen ergebender Unterschiedsbetrag wird als Geschäfts-<br />
oder Firmenwert (Goodwill) unter den immateriellen Vermögenswerten ausgewiesen. Der<br />
Buchwert des Geschäfts- oder Firmenwerts wird mindestens jährlich, sofern Anzeichen für eine<br />
mögliche Wertminderung bestehen auch unterjährig, auf Werthaltigkeit überprüft (Impairment Test).<br />
Wird eine Wertminderung des Geschäfts- oder Firmenwerts festgestellt, erfolgt eine außerplanmäßige<br />
Abschreibung. Der Anteil Konzernfremder am Eigenkapital bzw. am Ergebnis der im Mehrheitsbesitz<br />
befindlichen Tochtergesellschaften der Bank wird in der Position „Anteile in Fremdbesitz“<br />
gesondert im Eigenkapital bzw. in der Position „Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis“ in der<br />
Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen.<br />
Konzerninterne Forderungen und Verbindlichkeiten sowie die aus dem konzerninternen Finanz- und<br />
Leistungsverkehr stammenden Aufwendungen, Erträge und Zwischenergebnisse werden im Rahmen<br />
der Schulden- und Erfolgskonsolidierung eliminiert.<br />
Gemeinschaftsunternehmen und assoziierte Unternehmen werden nach der Equity-Methode in den<br />
Konzernabschluss einbezogen, sofern sie für die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
des Konzerns nicht von untergeordneter Bedeutung sind. Sofern ein at-equity bewertetes<br />
Unternehmen abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verwendet, werden angemessene<br />
Anpassungen an die IFRS-Konzernvorgaben im Rahmen einer Nebenrechnung vorgenommen.