schneller. kundennäher. innovativer. klarer. effektiver ... - Dekabank
schneller. kundennäher. innovativer. klarer. effektiver ... - Dekabank
schneller. kundennäher. innovativer. klarer. effektiver ... - Dekabank
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Konzernrisiko im Jahresverlauf (Abb. 15)<br />
Mio. €<br />
168<br />
335<br />
418<br />
968<br />
388<br />
311<br />
113<br />
408<br />
417<br />
1.511<br />
493<br />
374<br />
96<br />
343<br />
417<br />
1.509<br />
450<br />
370<br />
100<br />
272<br />
289<br />
1.322<br />
282<br />
318<br />
97<br />
168<br />
247<br />
1.168<br />
318<br />
324<br />
Dez. 05 Mrz. 06 Jun. 06 Sept. 06 Dez. 06<br />
Operationelles Risiko Adressenausfallrisiko<br />
Immobilienfondsrisiko Marktpreisrisiko<br />
Beteiligungs-/Immobilienrisiko Geschäftsrisiko<br />
zusammensetzt. Dabei werden die Einzelrisiken<br />
einheitlich zu einer Value-at-Risk-Kennziffer mit<br />
einjähriger Haltedauer zusammengefasst. Dies<br />
bedeutet, dass die DekaBank unerwartete Ver -<br />
luste, die innerhalb eines Jahres auftreten, jederzeit<br />
decken kann. Die Messgröße Value-at-Risk<br />
ermöglicht den Vergleich und die Aggregation<br />
der einzelnen Risiko arten. Zugleich hat der Vorstand<br />
die Verlustobergrenze für die Übernahme<br />
aller Risiken aus typischer Ge schäfts tätigkeit<br />
durch eine entsprechende Li mi tierung an den<br />
Risikodeckungsmassen ausgerichtet.<br />
Im Rahmen der Risikotragfähigkeitsanalyse<br />
ermitteln wir das Konzernrisiko auf einem Kon -<br />
fidenzniveau von 99,9 Prozent und 99,97 Prozent.<br />
Letzteres orientiert sich somit an einer<br />
Ausfallwahrscheinlichkeit von höchstens 3 Basispunkten<br />
und gehört damit zu den vorsichtigsten<br />
der im Markt üblichen Sichtweisen.<br />
Die Aggregation der Einzelrisiken zum Konzernrisiko<br />
erfolgt additiv. Bei der Ermittlung des<br />
Gesamtrisikos des Konzerns bleiben somit Korrelationen<br />
über die einzelnen Risikoarten hinweg<br />
unberücksichtigt. Auch daran wird deutlich, dass<br />
die DekaBank bei der Ermittlung des Konzernrisikos<br />
konservativ und vorsichtig vorgeht.<br />
Die Risikotragfähigkeitsanalyse wird regelmäßig<br />
und seit Mitte 2006 monatlich durchgeführt.<br />
Ihre Ergebnisse werden jeweils an den<br />
Vorstand der DekaBank sowie vierteljährlich an<br />
den Verwaltungsrat berichtet.<br />
Das Instrumentarium der Risikotragfähigkeitsanalyse<br />
und Integrierten Gesamtbanksteuerung<br />
der DekaBank genügt aus unserer Sicht<br />
modernen betriebswirtschaftlichen Ansprüchen<br />
ebenso wie den regulatorischen Anforderungen.<br />
Zum Jahresultimo 2006 betrug das Konzernrisiko<br />
auf dem Konfidenzniveau von<br />
99,9 Prozent 2.322 Mio. Euro (Vorjahr:<br />
2.588 Mio. Euro). Die Auslastung der Gesam t -<br />
risikotragfähigkeit zum 31. Dezember 2006<br />
betrug 44,1 Prozent.<br />
Die Anteile der einzelnen Risikoarten am<br />
Gesamtrisiko sind im Jahresverlauf überwiegend<br />
nur leicht verändert, strukturell hat es keine<br />
Verschiebungen gegeben. Eine Verringerung im<br />
Immobilienrisiko ist aufgrund des Verkaufs des<br />
Bürohochhauses „Skyper“ zum Jahresultimo<br />
2006 zu verzeichnen (Abb. 15).<br />
Das Adressen ausfallrisiko stellt das dominierende<br />
Einzelrisiko der DekaBank dar, wobei die<br />
Kredi t risiko kennziffern im Berichtszeitraum aufgrund<br />
der Produktionsaufnahme des neuen<br />
Kredit portfoliomodells zum 30. Juni des Jahres<br />
nur bedingt miteinander vergleichbar sind. Im<br />
neuen Kreditportfoliomodell werden insbe -<br />
sondere auch die risikoarmen Forderungen<br />
an den Bund oder innerhalb der Sparkassen-<br />
Finanz gruppe erfasst (Abb. 16).<br />
Konzernrisiko nach Risikoarten (Abb. 16)<br />
50 %<br />
Operationelles Risiko<br />
Immobilienfondsrisiko<br />
Beteiligungs-/Immobilienrisiko<br />
Marktpreisrisiko<br />
Geschäftsrisiko<br />
Adressenausfallrisiko<br />
4 %<br />
7 %<br />
14 %<br />
11 %<br />
14 %<br />
Risikobericht 61