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Teilkonzept-Erneuerbare-Energien - Ingelheim

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Dauergrünland<br />

Als Dauergrünland werden Wiesen, Weiden und Hutungen verstanden. In der Gemarkung<br />

<strong>Ingelheim</strong> decken diese eine Fläche von zusammen 136 ha ab. Man kann davon ausgehen,<br />

dass ein Großteil der Fläche zur Tierfuttergewinnung oder als Weidefläche für die Tierhaltung<br />

genutzt werden, so dass nur ca. 15 % der Fläche für eine energetische Nutzung zur Verfügung<br />

steht.<br />

Der durchschnittliche Biomasseertrag liegt bei etwa 25 Tonnen Frischmasse pro Hektar und<br />

Jahr, der spezifische Biogasertrag je Tonne Frischmasse bei 98 Kubikmeter. Der Methangehalt<br />

beträgt 54 % und der spezifische Heizwert 9,97 kWh pro Kubikmeter.<br />

Die Berechnung zur Ermittlung des theoretischen Energiepotenzials kann der Tabelle 1-29<br />

entnommen werden.<br />

Tabelle 1-29: Berechnung Energiepotenzial aus Dauergrünland<br />

Fläche Dauergrünland ha 136<br />

Verfügbarkeit für energetische Nutzung % 15<br />

Fläche energetische Nutzung ha 20<br />

Durchschnittlicher Biomasseertrag je ha [FM] t/ha/a 25<br />

Biomasseertrag t/a 510<br />

Spezifischer Biogasertrag je t [FM] m³/t 98<br />

Biogasertrag m³/a 49.980<br />

Methangehalt % 54<br />

Methanertrag m³/a 26.989<br />

Spezifischer Heizwert kWh/m³ 9,97<br />

Theoretisches Energiepotenzial MWh f /a 269<br />

Das theoretische Energiepotenzial ist recht gering und spricht gegen eine wirtschaftliche<br />

Nutzung.<br />

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