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Teilkonzept-Erneuerbare-Energien - Ingelheim

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Das Schema einer Erdwärmesonden-Anlage wird in Abbildung 1-18 dargestellt.<br />

Abbildung 1-18: Erdwärmesonde<br />

Quelle: (Arthaus-Fertigbau 02)<br />

Die benötigte Bohrtiefe der Sonden ergibt sich aus Wärmeleitfähigkeit und Wärmeentzugsleistung<br />

des Bodens. Beide Parameter variieren mit der geologischen Wassersättigung sowie<br />

der Schichtfolge des Erdreiches.<br />

Die (VDI-Richtlinie 4640, 2001) bietet Auslegungsmöglichkeiten für Anlagen bis 30 kW th über<br />

Tabellenwerte. Dort sind verschiedene Gesteinsarten deren jeweiligen Wärmeleitfähigkeiten<br />

und Wärmeentzugsleistungen zugeordnet. Diese Methode ist jedoch nur als erste Annäherung<br />

anzusehen. Wird diese Methode bei kleineren Anlagen angewandt, sind meist Sicherheitsaufschläge<br />

notwendig. Bei größeren Objekten ist es ratsam, einen Fachplaner zu beauftragen.<br />

Prinzipiell können, aus technischer Sicht, Erdwärmesonden und Erdwärmekollektoren standortunabhängig<br />

errichtet werden. Je nach geologischer Zusammensetzung des Untergrundes<br />

kann standortspezifisch die benötigte Bohrtiefe beziehungsweise die benötigte Kollektorfläche<br />

variieren.<br />

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