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Teilkonzept-Erneuerbare-Energien - Ingelheim

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Interview-Protokolle – Seite 3<br />

Verfasser:<br />

Gesprächspartner:<br />

Position:<br />

Datum/Ort:<br />

Sandor Exeler<br />

Herr Haas<br />

Geschäftsführer GEDEA <strong>Ingelheim</strong><br />

12.07.2012, TSB<br />

In diesem Jahr sollen auf dem <strong>Ingelheim</strong>er Stadtwald zwei neue Windenergieanlagen und 2013<br />

drei neue Windenergieanlagen gebaut werden. Jede Anlage soll etwa 9.000 MWh el Strom pro Jahr<br />

erzeugen.<br />

Wenn bei den beiden ältesten bestehenden Anlagen die EEG‐Vergütungsfrist ausläuft und diese<br />

auf die Mindestvergütung abgestuft werden (2014/2015), wird von der GEDEA <strong>Ingelheim</strong> die<br />

Möglichkeit des Repowering geprüft.<br />

Verfasser:<br />

Gesprächspartner:<br />

Firma:<br />

Telefonnummer:<br />

Datum/Uhrzeit:<br />

Sandor Exeler<br />

Hr. Weisrock<br />

AVUS<br />

06132/79094‐33 (Hr. Naumann/Weiterleitung)<br />

02.05.2012 ca. 10:30 Uhr<br />

Der Klärschlamm wird mit einem TS‐Gehalt von 3‐4 % in Faultürmen zersetzt. Der Zersetzung‐Prozess<br />

setzt ungefähr 1,7 Mio. m³ Biogas frei welcher in einem BHKW etwa 2 Mio. kWh el Strom erzeugt. Die<br />

erzeugte Wärme wird dazu verwendet, den TS‐Gehalt des Schlammes nach dem Faulturm (TS‐Gehalt<br />

etwa 30 % (12.000 Tonnen/Jahr)) auf einen TS‐Gehalt von ca. 70‐80 % zu erhöhen (20 Tage bei etwa<br />

37 °C). Dieser Schlamm wird zurzeit in Braunkohle‐Kraftwerken verbrannt, soll aber zukünftig direkt<br />

vor Ort energetisch genutzt werden.<br />

- 170 -

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