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Teilkonzept-Erneuerbare-Energien - Ingelheim

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1.3.5 Potenzial aus der Außenluft<br />

Wie bereits im Technik-Kapitel erläutert, können Anlagen zur Wärmenutzung der Außenluft<br />

prinzipiell ortsunabhängig aufgebaut (es wird kein Grundstück benötigt) und das theoretische<br />

Potenzial kann als unerschöpflich angesehen werden. Da allerdings die erzeugte Wärmemenge<br />

im Verhältnis zu klassischen Heizungsanlagen mit fossiler Verbrennung geringer ist,<br />

machen Anlagen zur Wärmenutzung der Außenluft nur in Gebäuden mit einer guten Dämmung<br />

gegen Wärmeverluste Sinn, die einen entsprechend geringen Wärmebedarf benötigen.<br />

Im deutschen Bundesgebiet liegt das Jahresmittel der Außentemperatur laut (DIN EN 12831<br />

- Beiblatt 1, 2004) je nach Region zwischen 3,0 °C und 10,2 °C. Hierbei nimmt das Oberrheinische<br />

Tiefland – in dem <strong>Ingelheim</strong> am Rhein liegt – die Spitzenposition ein mit der<br />

höchsten mittleren Außentemperatur von 10,2 °C.<br />

Hieraus lässt sich ableiten, dass <strong>Ingelheim</strong> wohl besonders gut zur Potenzialnutzung der<br />

Wärme aus der Außenluft geeignet ist. Die recht hohe mittlere Außentemperatur trägt dazu<br />

bei, dass einerseits weniger Wärme benötigt wird und zum anderen grundsätzlich genügend<br />

hohe Außentemperaturen vorliegen, um die Anlagen zur Nutzung der Wärme aus der Außenluft<br />

wirtschaftlich betreiben zu können.<br />

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