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Teilkonzept-Erneuerbare-Energien - Ingelheim

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Gleichstrom wieder in Wechselstrom mit gewünschter Spannung und Frequenz umgewandelt<br />

und kann anschließend in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden.<br />

Abbildung 1-7 zeigt exemplarisch die Leistungskurve einer Windenergieanlage. Sie ist eine<br />

Funktion der von der Windenergieanlage abgegebenen Leistung über die Windgeschwindigkeit.<br />

Damit sich die Rotorblätter einer Windenergieanlage zu drehen beginnen muss die sogenannte<br />

Einschaltgeschwindigkeit erreicht werden. Bei modernen Anlagen liegt diese bei ungefähr<br />

2 bis 3 Metern pro Sekunde.<br />

Mit steigender Windgeschwindigkeit steigert sich auch die abgegebene Leistung der Windenergieanlage.<br />

Bei Erreichen einer sogenannten Nennwindgeschwindigkeit (meist zwischen<br />

13 m/s bis 15 m/s) erreicht eine WEA ihre Nennleistung. In Abbildung 1-7 liegt die Nennleistung<br />

bei 3,05 MW bei einer Nennwindgeschwindigkeit von 13 m/s.<br />

Bei Windgeschwindigkeiten oberhalb der Nenngeschwindigkeit erhöht sich die abgegebene<br />

Leistung einer Windenergieanlage nicht weiter und durch die Verstellung der Blattwinkelstellung<br />

wird die Rotordrehzahl auch mit zunehmendem Wind nicht weiter erhöht.<br />

Abbildung 1-7: Leistungsverlauf einer Enercon E-101<br />

Quelle: Eigene Darstellung<br />

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