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Entwicklung eines Tests zur Erfassung interkultureller ...

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DIE PRAKTISCHE ENTWICKLUNGSARBEIT 50<br />

6.1.1.2 Demographische Daten<br />

Zusätzlich zu den Testaufgaben wurden die demographischen Daten Alter, Geschlecht und<br />

Studienrichtung der Probanden erfasst, um sicher zu stellen, dass diese auch <strong>zur</strong> intendierten<br />

Zielgruppe gehören.<br />

6.1.2 Durchführung der Datenerhebung<br />

Der Test liegt in Form <strong>eines</strong> Paper-and-Pencil-Fragebogens vor und umfasst die demographischen<br />

Fragen, eine Testinstruktion sowie die 23 Testaufgaben (kritische Interaktionssituationen).<br />

Die Fragebögen wurden den Probanden zum Ausfüllen mit nach Hause gegeben.<br />

Die Teilnahme basierte auf freiwilliger Basis und ohne zeitliche Vorgabe.<br />

6.1.3 Analyse der Stichprobe Test A<br />

Für die Datenerhebung <strong>zur</strong> Konstruktion der Testform A konnten 60 Studenten der Universität<br />

und Fachhochschule Regensburg gewonnen werden. Die Studenten gehören den Fachrichtungen<br />

Psychologie, Pädagogik, Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik, Lehramt,<br />

Maschinenbau, Physiotherapie, Jura, Elektrotechnik, Volkswirtschaftslehre, Biologie und<br />

Biochemie an. Die Studenten der Psychologie stellen mit N = 32 (53 %) den größten der Teil<br />

der Stichprobe dar. Teilgenommen haben 17 Männer (28 %) und 43 (72 %) Frauen im Alter<br />

zwischen 19 und 33 Jahren (M = 23,18). In die Berechnungen <strong>zur</strong> Testkonstruktion konnten<br />

nur 57 Testbögen berücksichtigt werden, da 3 Probanden den Test nur unvollständig ausgefüllt<br />

hatten und somit eine korrekte Auswertung nicht möglich war. Die zukünftige Anwendung<br />

des TIHK im Zusatzstudium „Internationale Handlungskompetenz“ an der Universität<br />

bzw. Fachhochschule Regensburg setzt eine ähnliche Verteilung der teilnehmenden Studierenden<br />

voraus. Da das Zusatzstudium vom Lehrstuhl für ABO- und Sozialpsychologie initiiert<br />

wurde, ist davon auszugehen, dass ein Großteil der Studenten Geisteswissenschaften, im<br />

besonderen Psychologie studieren. Besteht der Großteil der Zusatzstudienteilnehmer aus<br />

Geisteswissenschaftlern, kann man weiterhin davon ausgehen, dass ein Großteil der Probanden<br />

weiblich ist (Verhältnis weiblich/männlich ungefähr 80 zu 20 Prozent). Das Durchschnittsalter<br />

von 23 Jahren entspricht gewöhnlich dem Alter von Studenten im Hauptstudium,<br />

das Voraussetzung für die Teilnahme am Zusatzstudium darstellt. Die Verteilung von Alter,<br />

Geschlecht und Studienrichtung entspricht somit der Forderung, dass die Analysestichprobe<br />

im höchstmöglichen Maße für das später zu testende Kollektiv repräsentativ ist (LIENERT &<br />

RAATZ, 1994).

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