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Entwicklung eines Tests zur Erfassung interkultureller ...

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DIE PRAKTISCHE ENTWICKLUNGSARBEIT 77<br />

gunsten der Personen auswirken: Die gleiche prozentuale Leistung führt bei kürzeren <strong>Tests</strong><br />

zu besseren Noten (FRICKE, 1974). Die Verteilung der Noten der 72 Probanden der Analysestichprobe<br />

des TIHK zeigt die folgende Tabelle im Überblick:<br />

Note<br />

Testpunkte<br />

Probanden<br />

Test A<br />

Probanden<br />

Test B<br />

4 25 5 3<br />

3 26 12 9<br />

3 27 5 12<br />

2 28 12 14<br />

1 29 8 4<br />

30 10 8<br />

31 8 8<br />

32 1<br />

Tabelle 23: Häufigkeiten der Notenverteilung in der Analysestichprobe des TIHK (N = 72)<br />

Mit den Modellen von KLAUER (1972) und HERBIG (1974) sind 2 Interpretationswege des<br />

TIHK aufgezeigt worden. Je nach Zielsetzung und Einsatz des TIHK kann zwischen den Modellen<br />

entschieden werden bzw. können beide auch kombiniert angewandt werden. Die Entscheidung,<br />

wie hoch der kritische Wert des TIHK angesetzt wird, liegt beim Testanwender.<br />

Aufgrund der theoretischen Überlegungen ist ein kritischer Punktwert von 24 sinnvoll, der<br />

aber je nach Gesamtleistung der Stichprobe im Test höher oder niedriger angesetzt werden<br />

kann.

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