Quellenarbeit als lebenslanges und neues Lernen - Deutschland ...

statt sich mit "fertigen" Formeln abzuschotten und in "geschlossenen" abstraktentheoretischen
Denkmodellen zu erschöpfen?
-6. Quellenarbeit und Quellenkritik (im engeren Sinn) als vornehmlich primäres
aktives Lernen: Nach weitgehend selbstbestimmten Fragestellungen, so dass
Frontalunterricht sich von selbst erübrigt, also nicht "abgeschafft" wird, sondern von
selbst "verschwindet"?
-7. Selbstentfaltung des Menschen nach Artikel 2 Absatz 1 Grundgesetz: Damit
Kinder und Schüler/innen, aber auch Erwachsene sich zu selbstbestimmten
mündigen Bürgern in der Demokratie entwickeln und vielfältige Informationsquellen
nutzen können?
-8. Individuelle Förderung von Kindern so frühzeitig wie möglich an ihren Wurzeln:
Damit sie ihre Fähigkeiten und Begabungen entfalten, wahrnehmen und innovative
Ideen kreieren können, die "professionellen" Beratern und Evaluatoren nicht im
Traum einfallen, weil sie keine Träume mehr haben?
-9. Generationenübergreifendes, weitgehend selbst organisiertes Lernen: Nicht nur
die "Alten" unterrichten die "Jungen", sondern auch die "Jungen" die "Alten", nicht
nur die Eltern ihre Kinder, sondern auch Kinder ihre Eltern oder Großeltern, so dass
Eltern, Lehrer/innen und Schüler/innen Lernende werden?
-10. Weitgehend selbstbestimmtes Lernen: Kooperieren und Feedback der
Lernenden, die sich Lernziele, Lerninhalte und Lernmethoden selbst setzen, sich
selbst motivieren und sie jeweils selbst korrigieren und neu definieren?
-11. Integration und Toleranz in Deutschland und Europa : Damit Westdeutsche und
Ostdeutsche zusammenwachsen und Deutsche und Ausländer zusammenleben
können, indem sie sich wechselseitig respektieren, ohne ihre Identität zu verlieren,
sie zu verleugnen oder sie anderen aufzuzwingen?
-12. Von geschlechts- oder migrantenspezifischen sowie familiär- oder entwicklungsstufenbedingten
Variablen abhängige Lernprozesse: Sie wahrnehmen, "verstehen"
und soweit wie möglich in der Praxis berücksichtigen?
-13. Implementierung neuer Paradigma, Referenzdesigns und Indikatoren: Für die
innerschulische Evaluation als "Blick in den Spiegel", weil Evaluation und Innovation
zwei Seiten ein und derselben Medaille sind?
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