Quellenarbeit als lebenslanges und neues Lernen - Deutschland ...

Deutschlands über den Tag hinaus spiegelt, sind sie langlebig und von bleibendem
Wert - nicht der Vergänglichkeit und dem ständigen Wechsel von Schlagzeilen,
Nachrichten, Kommentaren, Meinungen und anderen Tagesaktualitäten unterworfen.
Diese Datenbank ist daher nicht auf Sand gebaut, sondern als Quellenbibliothek in
festem Grund und Boden verankert.
Im Internet finden sich neben seriösen viele fragwürdige, unzuverlässige
Informationen unterschiedlichster, auch privater Anbieter. Meistens fehlen Belege
oder Angaben über die Provenienz der Informationen. Anders als das Internet enthält
diese Datenbank authentische, vor allem staatliche und zwischenstaatliche Quellen,
die ungekürzt wiedergegeben und mit exakten Fundstellen versehen sind.
Informationsschrott ist in der Datenbank nicht zu finden.
Um die Authentizität der Quellen zu wahren, werden sie grundsätzlich als
Volltextversion digitalisiert, also ungekürzt wiedergegeben. Wenn die
Ursprungsquelle, die im Dokumentennachweis exakt belegt ist, in Ausnahmefällen
nur einen Auszug ab- oder nachdruckt, so wird dies im Dokumententitel festgehalten.
Ausgewertet werden gedruckte nationale und internationale, insbesondere amtliche
Sammlungen: z.B. Gesetzblätter, Urkunden-, Vertrags- und Quellensammlungen,
Veröffentlichungen von Parlamenten, Regierungen und Regierungsstellen, von
Organisationen und Parteien, ferner auch Dokumentationen von
Fachwissenschaftlern, in Zeitschriften, Zeitungen sowie von Fachverlagen und
Forschungseinrichtungen. Ungedruckte, also unveröffentlichte archivalische Quellen
sind nur ausnahmsweise aufgenommen worden.
Digitalisiert vorliegende Dokumente sind, soweit ihre Ursprungsquelle
vertrauenswürdig ist, aus dem Internet inhaltlich ungekürzt herunter geladen worden.
Als Quellennachweis ist die genaue Internetadresse aufgeführt und danach in
Klammern der Tag des Downloads vermerkt. Dies ist insbesondere seit 1998 möglich
und erforderlich gewesen, da viele staatliche und nichtstaatliche, internationale und
nationale Institutionen und Organisationen ihre Dokumente nicht mehr gedruckt
(analoge = Print- oder Papierversion), sondern nur noch im Internet veröffentlichen
(digitale = elektronische Version). So ist z.B. das Bulletin des Presse- und
Informationsamts der Bundesregierung derzeit nur online abrufbar und nach Ablauf
eines Jahres offline auf CD-Rom verfügbar.
Die Vielfalt der digitalisierten, vor allem staatlichen Quellen spiegelt sich in der
Vielfalt ihrer Arten wider. Kurz zusammengefasst, also nicht detailliert
aufgeschlüsselt, gehören bei den Volltextquellen dazu: Urkunden, die Rechte und
Pflichten begründen, darunter völkerrechtliche und staatsrechtliche Verträge,
Abkommen, Vereinbarungen, Satzungen und Erklärungen; innerstaatliche Akten und
Akte, Gesetze, Verordnungen, Anordnungen, Aufzeichnungen, Reden und Vorträge,
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