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Information<br />
Gründungsjahr: 1953<br />
Mitarbeiter: etwa 2000<br />
Standorte:<br />
26 Einrichtungen mit<br />
insgesamt 3000 Bewoh -<br />
nerinnen und Bewohnern<br />
in u. a. Wohnapartments,<br />
Wohnen mit Service,<br />
Hausgemeinschaften,<br />
Wohnpflege, ambulante<br />
Pflege, Tages-, Kurzzeitund<br />
Langzeitpflege<br />
Gründungsjahr: 1953<br />
Employees: about 2,000<br />
Locations:<br />
26 establishments with<br />
altogether 3,000 residents<br />
among others in apartments,<br />
assisted living,<br />
house communities, residential<br />
care, home care,<br />
day care, respite and longterm<br />
care<br />
www.bremer-heimstiftung.de<br />
Bremer Heimstiftung<br />
220<br />
Ihre Spezialisierung auf das Fachgebiet der Altenhilfe und<br />
ihre Standortkonzentration auf Bremen – aber vor allem<br />
auch ihre Organisationsform, die Stiftung nach dem Privatrecht<br />
– ermöglichen es der Bremer Heimstiftung, sich<br />
auf vielen Ebenen erfolgreich für die Belange älterer Menschen<br />
in dieser Stadt einzusetzen. So vielfältig wie die<br />
sozialen Netzwerke sind, so vielfältig sind auch die Angebote,<br />
die pflegebedürftige Menschen hier finden. Mit<br />
ihren Stiftungsdörfern, Stadtteilhäusern und Stiftungs -<br />
residenzen ist die Bremer Heimstiftung der soziale Motor<br />
Bremens.<br />
By specialising in care for the elderly and focusing its<br />
activities on sites in Bremen, together with its particular<br />
organisation form as a private-law foundation, Bremer<br />
Heimstiftung plays a successful role in this city, operating<br />
on behalf of the needs of the elder generation. The serv -<br />
ices made available to those in need of care here in<br />
Bremen are as versatile as the social networks. Bremer<br />
Heimstiftung with its foundation villages, neighbourhood<br />
houses and foundation residential complexes acts as<br />
Bremen’s social motor.<br />
mit seiner Unterschrift unter eine 200-Millionen-Euro-<br />
Investition in die private International University in Bremen<br />
ein weltweit aufsehenerregendes Zeichen; es war die bis<br />
dahin europaweit größte private Spende, die je an eine<br />
Universität geflossen ist. Sie trägt seitdem seinen Namen.<br />
Das akademische Bremen – mit der Universität Bremen zu<br />
Exzellenz gereift – ist mit Stiftungsprofessuren, Stipendien<br />
und mehr ohnehin ein erstes Ziel unternehmerischen<br />
Engagements geworden.<br />
Ein anderes bemerkenswertes Exempel statuiert eine gut<br />
100 Meter lange, enge Gasse, die Marktplatz und Weser<br />
verbindet: die Böttcherstraße, ein „Gesamtkunstwerk“, das<br />
den Träumen, Ideen und Visionen des Ludwig Roselius<br />
entsprang. Der Kaffeekaufmann und Schöpfer der Marke<br />
Kaffee HAG hat hier sein Kunstkonzept in Architektur um -<br />
gesetzt und Kunst mit Kunsthandwerk verknüpft. Heute<br />
zieht es jeden Besucher der Hansestadt in die Böttcherstraße,<br />
ein Ensemble aus Museen, Kunstwerkstätten,<br />
Gastronomie, Hotel und Einzelhandel. Städtebauliche<br />
Verantwortung übernahm später die Sparkasse Bremen,<br />
sie rettete die Böttcherstraße 1988 vor dem drohenden<br />
Ausverkauf, hegt und pflegt sie seitdem. Die Sparkasse hält<br />
an der Gemeinnützigkeit als Geschäftsprinzip fest, über<br />
alle Wechselfälle ihrer Geschichte hinweg. Eine Gruppe<br />
wohlhabender „Actionisten“ hatte Anfang des 19. Jahr -<br />
hunderts die „Spar-Casse“ ins Leben gerufen, um soziale<br />
Not zu lindern. Aus dieser „Bürgerinitiative“ des Jahres 1825<br />
ist eine der größten Sparkassen Deutschlands geworden,<br />
die jährlich rund vier Mio. Euro in gemeinnützige Initiativen,<br />
Projekte und Vereine steckt.