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Typisch bremisch Typically “Bremish”

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Klassisches Konzert in der Unser Lieben Frauen Kirche<br />

Classical concert in the Unser Lieben Frauen church<br />

Ensemble entwickelt, das von Beginn an die Stücke des<br />

Namensgebers eigenwillig inszeniert und damit weit über<br />

die Landesgrenzen hinaus erfolgreich ist.<br />

Diese Reihe der <strong>bremisch</strong>en Exportartikel ließe sich beliebig<br />

bis in die Gegenwart fortsetzen – namentlich sind<br />

beispielsweise der Bandleader James Last, Musiker und<br />

Autor Sven Regener, die Musiker Hille Perl und Lale<br />

Andersen, der Schlager-Komponist Hans Hee, Schriftsteller<br />

wie Rudolf Alexander Schroeder, Manfred Hausmann,<br />

Peter Weiss, Jürgen Alberts oder jüngst, Ralph Dohrmann,<br />

die Künstler Heinrich Vogeler, Wilhelm Wagenfeld, Timm<br />

Ulrichs, Norbert Schwontkowski oder das Duo Korpys/<br />

Löffler international und national in ihren künstlerischen<br />

Sparten erfolgreich. Und es gibt Institutionen und Ideen,<br />

die in Bremen entstanden und von hier aus ihren Weg<br />

machten. Die Kunst im öffentlichen Raum ab 1973, die<br />

Weserburg ab 1991 als erstes europäisches Sammler-<br />

Museum, das Kabinett für Aktuelle Kunst in Bremerhaven<br />

ab 1967, der Beat-Club von Radio Bremen ab 1965 als<br />

erste TV-Musiksendung für junge Menschen, das Blau -<br />

meier-Atelier ab 1985 als künstlerische Brutstätte für normale<br />

und normal-verrückte Menschen – alle diese Einrichtungen<br />

sind typisch <strong>bremisch</strong>-kulturell.<br />

Fortsetzung Seite 232

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