125 JahreSektion Gera (6,86 MB)

1897 327 Mitglieder
Bau des Weges vom Steinernen Lamm zur Geraer Hütte, sowie gründliche Erneuerung
bzw. teilweise Verlegung des Weges von der Geraer Hütte zur Alpeiner Scharte.
1898 345 Mitglieder
11. Februar: Winterfest in der Tonhalle („Zur Weinlese im Etschtale“).
Bau des ersten Teiles des neuen Geraer Weges (durchs Alpeiner Tal zur Geraer Hütte)
durch Alois Niederwieser aus Taufers bei Bruneck.
1899 344 Mitglieder
Wegen gehäufter Hütteneinbrüche im Alpengebiet werden die Schutzhütten (auch
die Geraer Hütte) von österreichischen Gendarmerieposten überwacht.
Die Sektion Gera tritt der Alpinen Rettungsgesellschaft in Innsbruck bei.
1900 368 Mitglieder
23. Februar: Winterfest in der Tonhalle („Hochzeit im Wipptal“)
Fertigstellung des Reußischen Weges von der Alpeiner Scharte ins Zamser Tal.
Im Auftrag der Sektion ermöglicht Hans Hörhager durch Anbringung von eisernen
Klammern den Aufstieg vom Wildlahner und Kaserer Grat auf den Olperer, womit
der Weg frei wird von der Geraer zur Olperer Hütte über den Gipfel.
23. August: Beim Aufstieg auf den Olperer verunglücken der Bremer Arzt Dr. Schäffer
und sein Führer Johann Ofer tödlich.
1901 352 Mitglieder
Der vielfach um die Geraer Hütte und die Ausrichtung der Winterfeste verdiente
Kommerzienrat Dr. h. c. Georg Hirsch wird zum Ehrenmitglied ernannt.
1902 374 Mitglieder
21. Februar: Winterfest im Wintergarten („Markttag in Sterzing“).
Projektierung des Verbindungsweges von der Alpeiner Scharte zum Pfi tscher Joch.
1903 352 Mitglieder
Bau des Schrammacher Weges von der Alpeiner Scharte zum Pfi tscher Joch unter
Leitung von Hans Fröhlich, nachdem eine vertragliche Regelung mit 16 Almbesitzern
zustande gekommen war.
Ehrenmitglied Hermann Mörle stirbt in Gera.
1904 348 Mitglieder
Das turnusmäßige Winterfest wurde auf das kommende Jahr verlegt, um mit der
publikumswirksamen Vereinsveranstaltung gleichzeitig auch das 25. Gründungsjubiläum
der Sektion zu feiern.
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