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125 JahreSektion Gera (6,86 MB)

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Rudolf Schmidt und vor allem Sanitätsrat<br />

Dr. Bruno Weber gehört haben, ein musisch<br />

ambitionierter Hausarzt, der etwa<br />

beim Winterfest 1894 „mit Gewandtheit<br />

und unverwüstlichem Humor nicht bloß<br />

Tiroler Brauchtum ist auch in <strong>Gera</strong> in guten<br />

Händen (Winterfest 1929).<br />

das Publikum zu fesseln, sondern auch<br />

zur Teilnahme heranzuziehen wusste,<br />

so dass im Saale sich gewissermaßen ein<br />

improvisiertes Lustspiel abspielte.“ Aus<br />

der Feder von Dr. med. Bruno Weber (geb.<br />

16. 3. 1850, gest. 21. 2. 1913), der auch Mitbegründer<br />

und langjähriger Vorsitzender<br />

des <strong>Gera</strong>er Ärztevereins war, stammten u.<br />

a. die ergreifenden Verse zum tragischen<br />

Bergunfall am Olperer im Jahre 1900, bei<br />

dem sein Bremer Kollege Dr. Schäffer mit<br />

dem Führer Johann Ofer ums Leben kam.<br />

Vermutlich ist Dr. Weber auch der Autor<br />

einiger Gedichte, die in jener bei Buhr &<br />

Draeger in <strong>Gera</strong> gedruckten Broschüre<br />

„Im Hochgebirg“ enthalten sind, welches<br />

am Abend des 12. Februar 1892 allen Winterfestgästen<br />

überreicht worden war:<br />

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