125 JahreSektion Gera (6,86 MB)

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1924 625 Mitglieder
20. Mai: Durch Vorstandsbeschluss tritt die Sektion Gera dem Verein der Freunde des
Alpinen Museums in München bei.
31. Mai: Hüttenwirt Hans Fröhlich kündigt sein Vertragsverhältnis mit der Sektion.
Neue Pächterin wird Martha Platter aus Innsbruck.
Im Sommer 1924 durchklettert Priska Böhme als eine der ersten Frauen die Watzmann-Ostwand.
14. November: Winterfest in der Heinrichsbrücke
1925 616 Mitglieder
Die Schaffung neuer Schlafplätze in einem zu errichtenden Anbau an der Geraer
Hütte wird immer dringlicher.
1926 601 Mitglieder
23. April: Die Sektionsversammlung bewilligt auf Antrag von Walter Fraulob 4200
Kronen für den geplanten Hüttenanbau.
9. Juli: Durch Vorstandsbeschluss erhält Hofrat Sehrig aus Innsbruck den Auftrag für
einen Erweiterungsbau am Winterhaus der Geraer Hütte.
27. September: Major z. D. Theodor Jaenicke, Ehrenvorsitzender der Sektion, stirbt
in Gera.
1927 610 Mitglieder
5. Februar: Winterfest in der Heinrichsbrücke
19. März: Martin Kolbe wird wegen seiner jahrelangen Verdienste um das Gelingen
der Alpenvereinsfeste zum Ehrenmitglied ernannt.
Der Erweiterungsbau des Winterhauses wird vollendet., womit 12 zusätzliche Schlafplätze
zur Verfügung stehen.
1928 591 Mitglieder
29. August: Das Alpeiner Tal wird von einem schweren Unwetter heimgesucht.
Ein Teil des Alpeiner Gletschers bricht ab, stürzt als gewaltige Eis-, Schlamm- und
Gesteinsmure ins Tal und richtet schwere Schäden an. Ein Todesopfer in Vals ist zu
beklagen.
Am 6. September bewilligt die Sektion 500 Mark zur Linderung der Not der von der
Unwetterkatastrophe betroffenen Einwohner von Vals!
1929 600 Mitglieder
2. Februar: Winterfest in der Heinrichsbrücke („Zum Jubelfest auf der Geraer Hütte“).
Die Geraer Hütte ist im Sommer zeitweise mit 70 bis 80 Übernachtungsgästen belegt,
obwohl nur für 40 Besucher Schlafplätze vorhanden sind.