125 JahreSektion Gera (6,86 MB)
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3. Bei groben Verstößen gegen die Satzungen des Klubs und die Kameradschaft<br />
wird der Ausschluss aus dem Klub verhängt.<br />
IV. Verschiedenes<br />
1. Sämtliche Beschlüsse, die in einer Klubversammlung gefasst werden, sind<br />
nur gültig, wenn eine Zweidrittel-Mehrheit der Mitglieder vorhanden ist.<br />
Diese Beschlüsse müssen von allen Mitgliedern, auch von denen, die nicht<br />
anwesend waren, respektiert und eingehalten werden.<br />
2. Wenn ein Mitglied durch Umzug, Krankheit oder einen anderen triftigen<br />
Grund den Pfl ichten des Klubs nicht mehr nachkommen kann, aber lange<br />
Jahre zum Klub gehörte, oder diesen mit aufgebaut hat, so bleibt ihm die<br />
Mitgliedschaft zum Klub erhalten. Auch wenn er nicht mehr Mitglied des<br />
DTSB oder DWBO ist. Diese Mitgliedschaft kann einem Sportfreund nur in<br />
einer Mitgliederversammlung zugesprochen werden.<br />
3. Irgend welche Ausnahmen können nur mit Einverständnis aller Mitglieder<br />
gewährt werden.<br />
Eines der ersten Mitgliederverzeichnisse<br />
nach Gründung des KV Uhustein enthält<br />
19 Namen. Doch schon im Herbst 1961<br />
war ein gewisser Tiefpunkt erreicht,<br />
denn der Bau der Berliner Mauer hatte<br />
für schnelle Wohnsitzentscheidungen<br />
und einen kräftigen Aderlass gen Westen<br />
gesorgt. Das 3. Klubtreffen des KV Uhustein<br />
in der Rentzschmühle im Steinicht<br />
glich einer Krisensitzung in kleinem<br />
Kreis. Erst im folgenden Jahr ging es wieder<br />
aufwärts und neue Kletterenthusiasten<br />
meldeten sich bei der BSG Lok <strong>Gera</strong><br />
an. Der Haupttreffer war dabei zweifellos<br />
Gerhard Krämer, ein Rauhbein mit<br />
großem Herz und Führungsqualitäten,<br />
der auch klettersportlich bald Überdurchschnittliches<br />
leistete.<br />
Nachdem die Uhusteiner im Steinicht<br />
mit vielen Erstbegehungen genügend Erfahrungen<br />
und Selbstvertrauen gesammelt<br />
hatten, beschäftigte man sich zunehmend<br />
mit der Sächsischen Schweiz,<br />
zumal man schon Kletterer aus der<br />
Dresdner Region kannte und die Bahnfahrten<br />
für alle Mitglieder der BSG Lok<br />
kostenlos waren. Es gab Zeiten mit fast<br />
regelmäßigen Wochenendfahrten zu den<br />
Reinhard Sehrer und Karl-Heinz Justen.<br />
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