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Umweltbericht zum Bundesverkehrswegeplan

bvwp-2030-umweltbericht

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verantwortlich. Stickstoffoxide tragen zudem zur Feinstaubbelastung bei und haben Wirkungen<br />

auf Ökosysteme. Stickoxide können ein Gelbwerden der Blätter (sog. Nekrosen), vorzeitiges<br />

Altern und Kümmerwuchs bei Pflanzen bewirken. Zudem tragen Stickoxide zur Überdüngung<br />

und Versauerung von naturnahen Ökosystemen, Böden und Gewässern bei (UBA<br />

2015d).<br />

Abb. 24: Emissionen von Stickstoffoxid (NO X , gerechnet als NO 2 ) nach Quellkategorien 30<br />

Die Gesamtemissionen von Stickoxiden wurden von 1990 bis 2013 um 1,62 Mio. t (d.h. 56<br />

%) reduziert. Den größten Beitrag zu diesem Rückgang leistete der Verkehr, wo die NOx-<br />

Emissionen um 0,95 Mio. t auf 0,52 Mio. t sanken. Mit einem Anteil von 41 % an allen NOx-<br />

Emissionen ist der Verkehrsbereich jedoch weiterhin der größte Verursacher (siehe Abb. 24).<br />

Die Stickstoffoxidemissionen aus dem Verkehrsbereich stammen überwiegend aus dem<br />

Lkw-Verkehr.<br />

Die europäische NEC 31 -Richtlinie 2001/81/EG, umgesetzt durch die 39. Verordnung zur<br />

Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (39. BImSchV), legt nationale Emissi-<br />

30 Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/dateien/2_abb_stickstoffoxid-emi_2015-06-<br />

01.pdf (Zugriff am 01.12.2015).<br />

Seite 105

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