24.02.2021 Aufrufe

MAGNIFICAT - Das Stundenbuch April 2021

Thema des Monats April: „Aufbruch in die Freiheit“ Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier): · Das Bild im Blick Heiliges Grab · Thema des Monats Aufbruch in die Freiheit · Unter die Lupe genommen Mobilität Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens · Singt dem Herrn ein neues Lied Vom Tode heut erstanden ist“ · Engagiertes Christsein Der „Engel von Sibirien“: Elsa Brandström · Die Mitte erschließen Das Stundenbuch · Themen und Termine Gebetsanliegen des Papstes Selige des Monats: Pauline von Mallinckrodt EmmausMomente: Glaubenswege in der Pandemie Vor 100 Jahren wurde Peter Ustinov geboren Woche für das Leben thematisiert das Sterben „Welttag der Erde“ fördert Umweltengagement Vor 500 Jahren starb Ferdinand Magella Gottesdienste im ZDF DOMRADIO · Gebete und Gesänge Confiteor Erbarme dich, Herr, unser Gott Marianische Antiphon „Regina caeli“ · Namenstagskalender

Thema des Monats April: „Aufbruch in die Freiheit“

Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier):

· Das Bild im Blick
Heiliges Grab

· Thema des Monats
Aufbruch in die Freiheit

· Unter die Lupe genommen
Mobilität
Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens

· Singt dem Herrn ein neues Lied
Vom Tode heut erstanden ist“

· Engagiertes Christsein
Der „Engel von Sibirien“: Elsa Brandström

· Die Mitte erschließen
Das Stundenbuch

· Themen und Termine
Gebetsanliegen des Papstes
Selige des Monats: Pauline von Mallinckrodt
EmmausMomente: Glaubenswege in der Pandemie
Vor 100 Jahren wurde Peter Ustinov geboren
Woche für das Leben thematisiert das Sterben
„Welttag der Erde“ fördert Umweltengagement
Vor 500 Jahren starb Ferdinand Magella
Gottesdienste im ZDF
DOMRADIO

· Gebete und Gesänge
Confiteor
Erbarme dich, Herr, unser Gott
Marianische Antiphon „Regina caeli“

· Namenstagskalender

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<strong>Das</strong> Bild im Blick 8<br />

nie gesehen hat. Ihr gilt die dargestellte Verehrung als Ort des<br />

Grabes und der Auferstehung Christi.<br />

Der obere Teil der Miniatur wird von einem goldenen Blattfries<br />

abgeteilt. Sicherlich ist hiermit kein Wolkensaum gemeint,<br />

da die Wächter des Grabes, mit senkrecht gehaltenen Lanzen<br />

und Schildern bewaffnet, hier angesiedelt sind. Für sie dient<br />

der goldene Fries als Bodenstreifen, da unten kein Platz mehr<br />

war und man sie (wie nicht selten in der ottonischen Buchmalerei)<br />

kurzerhand auf das Dach verfrachten musste. Andererseits<br />

wollte der Maler aber die Leere auf beiden Seiten des Grabes<br />

auffüllen und malte dazu zwei Bäume, die sich oben in großen<br />

Blumen entfalten. Auf diese Weise wird der Garten angezeigt,<br />

in dem sich das Grab befand (vgl. Joh 19, 41). Die Inschrift, die<br />

oben und rechts um die Miniatur läuft, lautet übersetzt: „Hier<br />

bewachen die Wächter vergeblich den Verschluss des Grabes.<br />

Hier löst der Engel des Herrn das Siegel des Grabes.“<br />

Kreuz und Auferstehung<br />

Die Miniatur mit den Frauen am Grab befindet sich im Codex<br />

im Canon missae, dem Text für das Hochgebet, und zwar zwischen<br />

der Präfation (dem Eingangsgebet mit Sanctus und Benedictus)<br />

und dem Text, der mit „Te igitur clementissime pater“<br />

(Dich, gütiger Vater) beginnt. Im Text wird nicht nur für den<br />

Papst, sondern auch für den König, den Stifter der Handschrift,<br />

gebetet. Eine große T-Initiale wurde seit karolingischer Zeit genutzt,<br />

um sie als Kreuz zu interpretieren und den Gekreuzigten<br />

darzustellen (sogenanntes Kanonbild, vgl. Beiheft zu MAGNI-<br />

FICAT). Hier hat man sich aber davon bereits wieder gelöst: Der<br />

Text beginnt zwar mit einer ornamental verzierten T-Initiale,<br />

aber das Kanonbild wurde als eigene Miniatur mit der Darstellung<br />

der Kreuzigung, Maria und Johannes, den Evangelistensymbolen<br />

und den Personifikationen von Sonne und Mond in<br />

den Text eingeschoben; es bildet die Vorderseite des Blattes, auf

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