24.02.2021 Aufrufe

MAGNIFICAT - Das Stundenbuch April 2021

Thema des Monats April: „Aufbruch in die Freiheit“ Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier): · Das Bild im Blick Heiliges Grab · Thema des Monats Aufbruch in die Freiheit · Unter die Lupe genommen Mobilität Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens · Singt dem Herrn ein neues Lied Vom Tode heut erstanden ist“ · Engagiertes Christsein Der „Engel von Sibirien“: Elsa Brandström · Die Mitte erschließen Das Stundenbuch · Themen und Termine Gebetsanliegen des Papstes Selige des Monats: Pauline von Mallinckrodt EmmausMomente: Glaubenswege in der Pandemie Vor 100 Jahren wurde Peter Ustinov geboren Woche für das Leben thematisiert das Sterben „Welttag der Erde“ fördert Umweltengagement Vor 500 Jahren starb Ferdinand Magella Gottesdienste im ZDF DOMRADIO · Gebete und Gesänge Confiteor Erbarme dich, Herr, unser Gott Marianische Antiphon „Regina caeli“ · Namenstagskalender

Thema des Monats April: „Aufbruch in die Freiheit“

Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier):

· Das Bild im Blick
Heiliges Grab

· Thema des Monats
Aufbruch in die Freiheit

· Unter die Lupe genommen
Mobilität
Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens

· Singt dem Herrn ein neues Lied
Vom Tode heut erstanden ist“

· Engagiertes Christsein
Der „Engel von Sibirien“: Elsa Brandström

· Die Mitte erschließen
Das Stundenbuch

· Themen und Termine
Gebetsanliegen des Papstes
Selige des Monats: Pauline von Mallinckrodt
EmmausMomente: Glaubenswege in der Pandemie
Vor 100 Jahren wurde Peter Ustinov geboren
Woche für das Leben thematisiert das Sterben
„Welttag der Erde“ fördert Umweltengagement
Vor 500 Jahren starb Ferdinand Magella
Gottesdienste im ZDF
DOMRADIO

· Gebete und Gesänge
Confiteor
Erbarme dich, Herr, unser Gott
Marianische Antiphon „Regina caeli“

· Namenstagskalender

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Mittwoch, 21. <strong>April</strong> <strong>2021</strong><br />

Heiliger Konrad von Parzham<br />

Heiliger Anselm<br />

Konrad (1818–1894), mit bürgerlichem Namen Johann Birndorfer,<br />

war Sohn einer kinderreichen Bauernfamilie und wuchs in<br />

Parzham bei Passau auf. Da es sein größter Wunsch war, ins Kloster<br />

zu gehen, übertrug er sein Erbrecht auf einen jüngeren Bruder<br />

und trat mit 31 Jahren in den Kapuzinerorden ein. Nach seiner Ordensprofess<br />

war er bis zu seinem Tod als „Bruder Konrad“ Pförtner<br />

im Kloster St. Anna in Altötting. Er war ein bescheidener Mann,<br />

der besonders wegen seiner Geduld, Liebenswürdigkeit und Hilfsbereitschaft<br />

geschätzt wurde. Weder die Pilgerscharen, die täglich<br />

an seine Pforte kamen, noch die Kinder armer Altöttinger Familien,<br />

die seine Hilfe suchten, wurden je abgewiesen. Obwohl er täglich<br />

18 Stunden an der Pforte saß, nutzte er jede freie Minute, oft ganze<br />

Nächte, für die Zwiesprache mit Gott im Gebet.<br />

Schrifttexte: Lesung: 1 Petr 4, 7b–11; Evangelium: Lk 12, 35–40<br />

Anselm (1033–1109) hatte großen Einfluss auf die mittelalterliche<br />

Theologie und wird zu Recht der „Vater der Scholastik“<br />

genannt. Er stammte aus einem italienischen Adelsgeschlecht, wurde<br />

1060 Mönch in der Benediktinerabtei Bec (Normandie), dort<br />

1063 Prior und 1078 Abt. 1093 wurde der hochgelehrte Mann in<br />

der Nachfolge seines Ordensbruders Lanfranc zum Erzbischof von<br />

Canterbury geweiht. Damit war er auch Primas von England. Sein<br />

Reformwille, sein unermüdlicher Einsatz für die Freiheit der Kirche<br />

gegenüber dem englischen Königtum, insbesondere der Kampf<br />

gegen Lehnseid und Laieninvestitur (Besetzung kirchlicher Ämter<br />

durch weltliche Herrscher), hatten zweimal seine Verbannung zur<br />

Folge. Erst 1106 kam es zu einer Verständigung, und er konnte<br />

endgültig zurückkehren. Sein theologisch-philosophisches Denken<br />

kreiste um die Gotteslehre. Der Glaube war für ihn die Grundvoraussetzung,<br />

um mithilfe der Vernunft Gott zu erkennen: „credo, ut<br />

intelligam“ („Ich glaube, um zu erkennen“). Die Gebete und Medi-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!