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MAGNIFICAT - Das Stundenbuch April 2021

Thema des Monats April: „Aufbruch in die Freiheit“ Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier): · Das Bild im Blick Heiliges Grab · Thema des Monats Aufbruch in die Freiheit · Unter die Lupe genommen Mobilität Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens · Singt dem Herrn ein neues Lied Vom Tode heut erstanden ist“ · Engagiertes Christsein Der „Engel von Sibirien“: Elsa Brandström · Die Mitte erschließen Das Stundenbuch · Themen und Termine Gebetsanliegen des Papstes Selige des Monats: Pauline von Mallinckrodt EmmausMomente: Glaubenswege in der Pandemie Vor 100 Jahren wurde Peter Ustinov geboren Woche für das Leben thematisiert das Sterben „Welttag der Erde“ fördert Umweltengagement Vor 500 Jahren starb Ferdinand Magella Gottesdienste im ZDF DOMRADIO · Gebete und Gesänge Confiteor Erbarme dich, Herr, unser Gott Marianische Antiphon „Regina caeli“ · Namenstagskalender

Thema des Monats April: „Aufbruch in die Freiheit“

Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier):

· Das Bild im Blick
Heiliges Grab

· Thema des Monats
Aufbruch in die Freiheit

· Unter die Lupe genommen
Mobilität
Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens

· Singt dem Herrn ein neues Lied
Vom Tode heut erstanden ist“

· Engagiertes Christsein
Der „Engel von Sibirien“: Elsa Brandström

· Die Mitte erschließen
Das Stundenbuch

· Themen und Termine
Gebetsanliegen des Papstes
Selige des Monats: Pauline von Mallinckrodt
EmmausMomente: Glaubenswege in der Pandemie
Vor 100 Jahren wurde Peter Ustinov geboren
Woche für das Leben thematisiert das Sterben
„Welttag der Erde“ fördert Umweltengagement
Vor 500 Jahren starb Ferdinand Magella
Gottesdienste im ZDF
DOMRADIO

· Gebete und Gesänge
Confiteor
Erbarme dich, Herr, unser Gott
Marianische Antiphon „Regina caeli“

· Namenstagskalender

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313<br />

Die Mitte erschließen<br />

verbreitet werden können, dann aber auch ein größeres Format<br />

haben, um von mehreren Mönchen oder Klerikern eingesehen<br />

zu werden.<br />

<strong>Das</strong> Brevier<br />

Denn nicht nur Klöster sind zum Tagzeitengebet verpflichtet,<br />

sondern auch sonstige Kleriker, die im Mittelalter zunächst in<br />

Gemeinschaften zusammenleben. Als man je eigene Wohnungen<br />

bezieht, trifft man sich nur noch zum Chorgebet. Sobald<br />

man im Land und in den sich ausbildenden Pfarreien verstreut<br />

lebt, ist eine solche Form nicht mehr praktikabel. Man benötigte<br />

ein Buch, in dem alle notwendigen Texte verzeichnet<br />

sind, um sie alleine zu rezitieren, notfalls auch losgelöst vom<br />

ursprünglichen Zeitansatz. Aus dem monastischen Ansatz der<br />

Heiligung des Tages wurde nun eine Pflicht, ein Amt, das Offizium,<br />

das man zu erbringen hat.<br />

Die Franziskaner übernehmen schon im 13. Jahrhundert ein<br />

gekürztes Offizium der römischen Kurie. Alles Notwendige<br />

steht nun in einem Buch: Kalendarium, Psalter und Cantica,<br />

Antiphonen, Hymnen, Eigenfeiern bestimmter Feste, das Heiligengedenken<br />

sowie das Stundengebet an Mariengedenktagen<br />

und für die Verstorbenen. <strong>Das</strong> damit entstehende Brevier, wie<br />

das Buch auch genannt wird, wächst immer stärker an und bedarf<br />

schon einiger Kenntnisse, um sich darin zurechtzufinden.<br />

<strong>Das</strong> Breviarium Romanum, das 1568 nach dem Trienter Konzil<br />

in Rom herausgegeben wird, verdrängt vielfach lokale Stundengebetstraditionen,<br />

bietet aber keine wesentliche Verbesserung.<br />

Es wird in der Neuzeit in vier Bänden für die einzelnen Jahreszeiten<br />

herausgegeben und hat allein den klerikalen Einzelbeter<br />

im Blick. Die Gläubigen müssen sich mit Ersatzformen<br />

begnügen (etwa Rosenkranz, kleine Offizien). Über die Gebetund<br />

Gesangbücher gelangen allerdings einige Horen auch in<br />

die Gemeindeliturgie, etwa die Sonntagsvesper. Die lateinische

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