MAGNIFICAT - Das Stundenbuch April 2021

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Sonntag, 25. April · Eucharistie
Impuls zur Lesung
Einer, der seinen Lebensunterhalt erbetteln muss, weil er von
Geburt an gelähmt ist. Was er will, können ihm Petrus und
Johannes nicht bieten, ein reichhaltiges Almosen. Die Apostel
leben besitzlos, sie haben ein anderes Vermögen. Den Behinderten,
den so schwer am Leben Gehinderten, werden sie heilen,
und das ist eine wirkliche Wohltat, das ist in Wahrheit ein
gutes Werk. Die religiöse Obrigkeit stellt die Wundertäter zur
Rede. Sie sollen sich ausweisen. Woher habt ihr diese Kraft? In
wessen Namen seid ihr so erfolgreich unterwegs? Die Antwort
des Petrus: Im Namen Jesu wurde dieser Mann geheilt! Im
Namen Jesu. Dieser Name ist Menschen gegeben, damit sie in
ihm Heilung finden. Unser Heil. Von keinem anderen Namen
unter der Sonne kann dies gesagt werden. Unzweifelhaft aber
gibt es andere Namen, von denen wir uns etwas versprechen,
sogar alles. Vielversprechende Namen. Wir tragen sie im Herzen
und auf der Zunge, wir berufen uns auf sie, wir rufen sie
an. Effizienz, Erfolg, Anerkennung, Sicherheit, Besitz, Tradition,
Innovation. Große Namen sind das, klangvoll und mächtig.
Doch nur einer heilt. Ein anderer Name.
Antwortpsalm Ps 118, 1.4.8–9.21–23.26.28–29
Kehrvers: Halleluja – oder:
Ein Stein, den die Bauleute verwarfen, er ist zum Eckstein geworden.
Danket dem HERRN, denn er ist gut, *
denn seine Huld währt ewig!
So sollen sagen, die den HERRN fürchten: *
Denn seine Huld währt ewig. – Kehrvers
Besser, sich zu bergen beim HERRN, *
als zu vertrauen auf Menschen.
Besser, sich zu bergen beim HERRN, *
als zu vertrauen auf Fürsten. – Kehrvers