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Hüfte
AGA2012-21
Die physiotherapeutische Diagnostik von muskuloskeletal bedingten Hüftgelenksschmerzen
The physiotherapeutic diagnosis of muskuloskeletal conditional hip pain
Authors
* Andrea Wilck Reha Virchow GbR Charite-Campus Virchow Physiotherapie/Traumatologie, Berlin,
Germany
Abstract
Fragstellung: Die Differentialdiagnose von Hüftschmerzen stellt selbst erfahrene Kollegen immer wieder vor
Schwierigkeiten.
Methodik: Dabei handelt es sich um häufig auftretende Beschwerden die durch einen mechanischen Konflikt,
Überlastungen oder Verletzungen im Sport sowie durch alltägliche Aktivitäten ausgelöst werden können. Bei
amerikanischen High School Athleten betreffen 5-9% der Verletzungen den Hüftbereich, davon häufig betroffen ist
der Fußball, Hockey- und asiatische Kampfsport.
In ca. 25-30% der Fälle liegt mehr als eine Ursache für Leistenschmerzen vor und bei bis zu 60% der
Hüftschmerzen wird zunächst eine andere Ursache vermutet.
Beim Femoroacetabulären Impingement vergehen durchschnittlich 3,1 Jahre und 4,2 verschiedene Kollegen sind
notwendig vom Beginn der Beschwerden bis zur Stellung der richtigen Diagnose.
Ergebnis: Die erfolgreiche Behandlung von Hüftschmerzen beruht auf einer fundierten Auswahl diverser Tests,
die die wesentlichen Differentialdiagnosen des Hüftschmerzes berücksichtigen und den Therapeuten zur richtigen
Diagnosen führt.
Die Differentialdiagnose des Hüft- und Leistenschmerzes ist breit gefächert und umfasst intraartikulare- und
extraartikulare Pathologien wie das Femoroacetabuläre Impingement und dem Trochanteric Pain Syndrom. Sowie
die Muskulatur mit Adduktorenansatzreizungen und Iliopsoaspathologien deren Muskulatur und die Gelenke des
Beckenring.
Schlussfolgerung: Unser Beitrag beschreibt charakteristische Symptome und Erkrankungen der Hüftregion.
Dazu zählen Störungen des peritrochantären Kompartments wie dem Trochanteric Pain Syndrom. Aber auch die
Osteitis pubis und das Femoroacetabuläre Impingement.
Keywords
16.03.2012 2
Vortrag
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