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Schulter<br />

<strong>AGA</strong>2012-270<br />

Radiologische und klinische 1-Jahres-Ergebnisse nach arthroskopischer implantatfreier<br />

autologer Knochenspan-Implantation bei knöchernen Glenoiddefekten<br />

All-Arthroscopic Implant-Free, Iliac Crest Bone Grafting - One-Year Clinical and Radiological<br />

Results<br />

Authors<br />

* Bernhard Kriegleder Spital der barmherzigen Schwestern Wien, Wien, Austria<br />

Philipp R. Heuberer Spital der barmherzigen Schwestern Wien, Wien, Austria<br />

Georg Brandl Spital der barmherzigen Schwestern Wien, Wien, Austria<br />

Brenda Laky Spital der barmherzigen Schwestern Wien, Wien, Austria<br />

Werner Anderl Spital der barmherzigen Schwestern Wien, Wien, Austria<br />

Abstract<br />

Fragstellung: Knöcherne Glenoiddefekte nach traumatischer bzw. habitueller Schulterluxation benötigen unter<br />

gewissen Voraussetzungen neben einer Weichteiloperation eine knöcherne Wiederherstellung des anteriorinferioren<br />

Glenoids. Die offene Implantation eines autologen Knochentransplantats in der J-Span Technik ist ein<br />

anerkanntes Therapieverfahren. Beschrieben werden radiologische und klinische 1-Jahres-Ergebnisse nach<br />

arthroskopischer Glenoidaugmentation mittels eines vom Beckenkamm entnommenen Knochentransplantats<br />

unter besonderer Berücksichtigung dessen Einheilungsverlaufs.<br />

Methodik: Insgesamt wurden 16 Schultern (15 Patienten: 3w/12m, Durchschnittsalter 26 Jahre) nach<br />

arthroskopischer implantatfreier J-Span-Implantation und Kapsel-Ligamentrekonstruktion prospektiv klinisch und<br />

radiologisch untersucht. Klinisch wurden prä- und postoperativ (6 Wochen; 3 und 6 Monate; 1 Jahr) der<br />

Bewegungsumfang im Seitenvergleich, Constant-Murley-Score und Rowe-Score erhoben. Prä-, perioperativ, 3<br />

Monate und 1 Jahr postoperativ wurde zur Beurteilung der Glenoiddefektgröße bzw. der knöchernen Integration<br />

und Remodellierung des J-Spans eine Computertomographie (CT) durchgeführt. Die Vermessung erfolgte mithilfe<br />

multiplanarer Rekonstruktion (true en face view) mit der Kreismethode.<br />

Ergebnis: Die Defektgröße betrug präoperativ im Durchschnitt 19.9±4.6%, welche perioperativ auf 6.3±4.7%<br />

signifikant reduziert wurden konnte (p

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