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Knie<br />

<strong>AGA</strong>2012-22<br />

Aussagekraft der MRT nach Matrix-gekoppelte autologe Chondrozyten-Transplantation in<br />

Bezug auf das klinische Ergebnis - Mittelfristige Ergebnisse im 3 Jahres Follow-up bei 40<br />

Patienten<br />

Significance of MRI after matrix-coupled Autologous Chondrocyte-Transplantation in relation<br />

to clinical outcome - Mid-term Results in a 3-year Follow-up of 40 patients -<br />

Authors<br />

* Oliver Meyer St. Anna Hospital Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie, Herne, Germany<br />

* Georgios Godolias St. Anna Hospital Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie, Herne, Germany<br />

Abstract<br />

Fragstellung: Fragestellung: Verschiedene Möglichkeiten in der Behandlung von Knorpelläsionen stehen derzeit<br />

zur Verfügung. Es besteht aber weiterhin Unklarheit in Bezug auf die Qualität des jeweils entstehenden, die<br />

Defektstelle auffüllendes Gewebes. Die Möglichkeiten einer postoperativen Probeentnahme zur histologischen<br />

Untersuchung sind beschränkt. Nichtinvasive Techniken sind für die Beurteilung der Reparatur des Defektes<br />

umso wichtiger. Ziel dieser prospektiven Studie war es den Wert der MRT-Untersuchung im Rahmen der<br />

Verlaufskontrolle nach autologer Chondrozytentransplantation beurteilen zu können.<br />

Methodik: Methode: 40 Patienten wurden im Zeitraum 1/2006 und 6 /2007 mit umschriebenen Knorpeldefekten<br />

mittels MACT therapiert und über einen Zeitraum von 3 Jahren klinisch und radiologisch nachuntersucht. Die<br />

Patienten hatten <strong>als</strong> Einschlusskriterium einen chondralen Defekt von mindestens 2 qcm und <strong>als</strong><br />

Ausschlusskriterium durften sie nicht zusätzliche Knorpelschädigungen im Bereich der übrigen Kniegelenksareale<br />

haben. Praeoperativ wurden kernspintomographische Untersuchungen, durchgeführt, welche nach 3 und 12 und<br />

36 Monaten wiederholt werden konnten. Als Pulssequenz wurde die Turbo Spin Echo (TSE) mit spektraler<br />

Fettsuppression (fs), 3D-Gradientenecho (GRE) in unterschiedlicher Abstufung Flüssigkeit / Knorpel (DESS;<br />

FlashT1) und eine Spin Echo Sequenz angewendet. Die einzelnen Sequenzen wurden in unterschiedlicher<br />

Schichtführung und Gewichtung durchgeführt. Die Kniegelenksfunktion, das Aktivitätslevel und die Lebensqualität<br />

der Patienten wurden prae- und postoperativ an Hand des IKDC Scores und des Tegner Scores evaluiert.<br />

Ergebnis: Resultate: Die kernspintomographischen Untersuchungen zeigten nach 3 Monaten noch einen<br />

deutlichen Signalunterschied zwischen Regenerat und umgebenden Gewebe, die Defektauffüllung war im<br />

Durchschnitt nur um die Hälfte vollzogen. Nach einem Jahr hatte sich das Signalbild der Transplantatstelle<br />

deutlich mehr der Umgebung angepasst. 3 Jahre später hatte sich die 3 Zonen MRT Einteilung verbessert und<br />

Oberflächenunregelmäßigkeiten hatten sich reduziert. Die Korrelation zwischen MRT und der klinischen<br />

Parametern war allerdings nicht signifikant.<br />

Schlussfolgerung: Schlussfolgerung: Die Signalveränderungen im Sinne von Hyper- und Hypointensitäten im<br />

MRT waren im Zeitraum von 3 Monaten zu einem Jahr rückläufig und kennzeichnen die ablaufenden<br />

Umbauvorgänge. Sowohl die klinischen Parameter, <strong>als</strong> auch die MRT-Kriterien zeigten eine Verbesserung<br />

gegenüber dem praeoperativen Ausgangswert. Weiterhin nicht zufrieden stellend ist die nicht eindeutige<br />

Korrelation beider Parameter.<br />

Keywords<br />

16.03.2012 3<br />

Vortrag<br />

(c) by CVS://Abstractmanagement

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