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Knie<br />

<strong>AGA</strong>2012-242<br />

Compositional Observation of Cartilage Repair Tissue (COCART) - Biochemische<br />

Magnetresonanztomographie nach Knorpelersatztherapie - ein klinisch orientierter Ansatz<br />

Compositional Observation of Cartilage Repair Tissue by Magnetic Resonance Imaging<br />

(COCART) - a Clinically Oriented Approach<br />

Authors<br />

* Götz Welsch Universität Erlangen-Nürnberg Abteilung für Unfallchirurgie, Erlangen, Germany<br />

Matthias Blanke Universität Erlangen-Nürnberg Abteilung für Unfallchirurgie, Erlangen, Germany<br />

Sebastian Apprich Medizinische Universität Wien Exzellenzzentrum Hochfeld MRT Klinik für Radiodiagnostik,<br />

Wien, Austria<br />

Stephan Domayer Medizinische Universität Wien Klinik für Orthopädie, Wien, Austria<br />

Stefan Marlovits Medizinische Universität Wien Center for Joints and Cartilage, Wien, Austria<br />

Siegfried Trattnig Medizinische Universität Wien Exzellenzzentrum Hochfeld-MR, Wien, Austria<br />

Abstract<br />

Fragstellung: In der post-operativen Diagnostik nach Knorpelersatztherapie mittels<br />

Magnetresonanztomographie (MRT) hat neben der morphologischen Beschreibung des Reparaturknorpels die<br />

biochemische (oder kompositionelle) MRT vielversprechende Ergebnisse hervorgebracht. Durch verschiedene<br />

Methoden kann die Qualität (Proteoglykane, Kollagen, Wasser) des Reparaturknorpels visualisiert und<br />

quantifizieren werden, was eine Aussage über die biomechanische Beschaffenheit und so die Haltbarkeit des<br />

Knorpelersatzgewebes erlaubt.<br />

Ziel der Studie war es:<br />

1. dGEMRIC (delayed Gadolinium enhanced MRI of cartilage), T2 Mapping und diffusions-gewichtete Bildgebung<br />

(DWI) bei Patienten nach Knorpelersatztherapie des Kniegelenks anzuwenden;<br />

2. die verschiedenen Methoden zu korrelieren;<br />

3. und die Ergebnisse mit dem klinischen Outcome zu vergleichen.<br />

Methodik: 20 Patienten (34.1±10.4 Jahre) nach Matrix-gestützter Autologer Chondrozyten Transplantation<br />

(MACT) (Follow-up: 34.8±20.1 Monate) wurden an einem 3Tesla MRT untersucht. Neben morphologischen<br />

Standard Seqeunzen, wurden alle Patienten mittels hochauflösenden biochemischen Sequenzen (dGEMRIC, T2<br />

Mapping, DWI) untersucht. Eine zonale (tiefe uns superfizielle Knorpelschicht) Region-of-Interest Analyse des<br />

Reparaturknorpels und des umgebenden Knorpels wurde durchgeführt. Zur einfachen klinischen Anwendbarkeit<br />

wurde der Reparaturknorpel ins Verhätnis zum umgebenden Knorpel gesetzt. Außerdem wurden die klinischen<br />

Lysholm und IKDC (International Knee Documentation Committee) Scores erhoben.<br />

Ergebnis: Der Reparaturknorpel (tief:638ms; sup:502ms) zeigte signifikant (p

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