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Knie<br />

Mittelfristige Ergebnisse der Autologen Matrix-Induzierten Chondrogenese (AMIC)<br />

Mid-term results after Autologous Matrix.Induced Chondrogenesis (AMIC)<br />

Abstract<br />

<strong>AGA</strong>2012-26<br />

Authors<br />

* Justus Gille Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Klinik für Chirurgie des Stütz- und<br />

Bewegungsapparates Sektion für Unfallchirurgie, Lübeck, Germany<br />

Piero Volpi Orthopaedics and Sport Traumatology Istituto Clinico Humanitas, Rozzano, Italy<br />

Laura de Girolamo IRCCS Istituto Ortopedico Galeazzi Orthopaedics Biotechnologies Lab, Milano, Germany<br />

Eric Reiss OrthoPraxis Oftringen, Oftringen, Switzerland<br />

Werner Zoch Heidekreis-Klinikum GmbH, Soltau, Germany<br />

Peter Behrens CUNO Hamburg, Hamburg, Germany<br />

Sven Anders Klinikum Bad Abbach Rheuma- und Orthopädiezentrum, Bad Abbach, Germany<br />

Fragstellung: Zu welchen klinischen Ergebnissen führt die autologe matrix-induzierte Chondrogenese (AMIC®)<br />

in der Knorpeldefektbehandlung am Knie?<br />

Methodik: Die Analyse umfasst eine Patientenkohorte, die mittels AMIC (Chondro-Gide®, Geistlich Pharma,<br />

Switzerland) bei Knorpeldefekten am Kniegelenk behandelt wurden. Die Daten wurden aus dem AMIC-Registry,<br />

einer internetbasierten Datenbank zur Verlaufsbeobachtung mittels numerischer Bewertungsscores (Lysholm-<br />

Score und Visual Analogue Scale (VAS)) generiert.<br />

Ergebnis: Es wurden 57 Fälle aus 5 Zentren mit einem Nachbeobachtungszeitraum von 24 Monaten untersucht.<br />

Das Durchschnittsalter lag bei 37.3 Jahren (17-61 Jahren). Die durchschnittliche Größe der Knorpeldefekte betrug<br />

3.4 cm2 (1.0-12 cm2). Die Defekte wurden anhand der Outerbridge-Klassifikation in Grad III (n=20) und IV (n=37)<br />

eingeteilt. Die Lokalisation der Defekte war im Bereich der medialen (n=32) und lateralen (n=6) Femurkondyle,<br />

der Trochlea (n=4) und retropatellar (n=15).<br />

Die Schmerzen, bewertet mittels VAS, waren im Verlauf signifikant geringer im Vergleich zu den präoperativen<br />

Werten (VAS präop. 7.0, 1 Jahr postop. 2.9 und 2 Jahre postop. 2.0). Die Werte des Lysholm Scores zeigten<br />

bereits 1 Jahr postop. eine signifikante Steigerung im Vergleich zu den präop. Werten. Zudem zeigte sich ein<br />

weiterer Anstieg der Werte 2 Jahre postop. verglichen mit den 1 Jahres-Ergebnissen.<br />

Schlussfolgerung: In der Zusammenfassung führt die klinische Anwendung der matrixgekoppelten<br />

Mikrofrakturierung zu guten kurz- und mittelfristigen Ergebnissen und zu einer deutlichen Schmerzreduktion in der<br />

Knorpeldefekttherapie.<br />

Keywords<br />

Knie, Chondromalazie, Therapie, AMIC<br />

16.03.2012 6<br />

Vortrag<br />

(c) by CVS://Abstractmanagement

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