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Sprunggelenk
AGA2012-240
Neue endoskopische Technik zur Behandlung der Midportion Achillessehnentendinopathie
New endoscopic Treatment of Midportion Achilles Tendinopathy
Authors
* Hajo Thermann ATOS Klinik Zentrum für Hüft-, Knie- und Fußchirurgie, Heidelberg, Germany
Ralph Fischer ATOS Klinik Zentrum für Hüft-, Knie- und Fußchirurgie, Heidelberg, Germany
Abstract
Fragstellung: Wird eine operative Vorgehensweise zur Behandlung der Midportion Achillestendinopathie nötig,
könnte ein minimalinvasives endoskopisches Operationsverfahren eine sinnvolle Alternative zur offenen Chirurgie
darstellen. Einerseits könnte die Rate der postoperativen Komplikationen (4,7% bis 11,6%) minimiert werden,
andererseits die Genesungdauer verkürzt werden. In einer prospektiven Studie stellen wir die bisherigen
klinischen Ergebnisse des endoskopischen Debridements der Achillessehne vor.
Methodik: 42 konsekutive Patienten (18 Männer und 11 Frauen im Durchschnittsalter von 50,8 ± 11,8 Jahren)
mit chronischer midportion Achillestendinopathie wurden in die Studie eingeschlossen und mit einem
endoskopischen Debridement des ventralen neovaskularisierten Bereichs des Peritendineums und der
Achillessehne behandelt. Zur Auswertung wurden die Visuelle Analogskala (VAS) mit drei Parametern (Schmerz,
Funktion und Zufriedenheit) und der VISA-A Score (Victorian Institute of Sport Assessment - Achilles) erhoben.
Die Patienten wurden vor der Operation und 6 Wochen, 3 Monate, 6 Monate sowie 1 Jahr postoperativ
untersucht.
Ergebnis: Der VAS-Schmerz zeigt einen signifikanten (p