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Knie<br />

<strong>AGA</strong>2012-246<br />

Knochendefektrekonstruktion mit Stammzellkonzentraten: Eine klinische und<br />

nuklearmedizinische Analyse<br />

Bone defect reconstruction with stem cell concentrates: A clinical and nuclear medical<br />

analysis<br />

Authors<br />

* Michael Jagodzinski Medizinische Hochschule Hannover Zentrum Chirurgie Klinik für Unfallchirurgie,<br />

Hannover, Germany<br />

Georg Berding Medizinische Hochschule Hannover Klinik für Nuklearmedizin, Hannover, Germany<br />

Gunther Baillot Medizinische Hochschule Hannover Klinik für Nuklearmedizin, Hannover, Germany<br />

Florian Wilke Medizinische Hochschule Hannover Klinik für Nuklearmedizin, Hannover, Germany<br />

Emmanouil Liodakis Medizinische Hochschule Hannover Zentrum Chirurgie Klinik für Unfallchirurgie,<br />

Hannover, Germany<br />

Karsten Knobloch Medizinische Hochschule Hannover Zentrum Chirurgie Klinik für Plastische-, Hand-,<br />

Wiederherstellungschirurgie, Hannover, Germany<br />

Christian Krettek Medizinische Hochschule Hannover Zentrum Chirurgie Klinik für Unfallchirurgie,<br />

Hannover, Germany<br />

Abstract<br />

Fragstellung: Ziel dieser Untersuchung war die Überwachung des Heilverlaufs von 5 Patienten mit<br />

Segmentdefekten, die mittels Stammzellkonzentraten behandelt wurden. Die Hypothese war, dass es in den<br />

Regeneraten zum Knochenaufbau kommt und die Patienten innerhalb kürzerer Zeit, <strong>als</strong> es für einen<br />

Segmenttransport notwendig wäre, die Vollbelastung erreichen.<br />

Methodik: 5 Patienten mit Segmentdefekten der unteren Extremität (6,6±4,4cm; 3-14cm) wurden zwischen 2009<br />

und 2010 mit Stammzellkonzentraten (BMAC®, Harvest Technologies Inc.) auf einem bovinen, xenogenen Träger<br />

(Chronos®, Geistlich Pharma AG) behandelt. Die Anreicherung der Stammzellen wurde mittels FACS Analyse<br />

kontrolliert. Der Heilverlauf wurde prospektiv mittels Standard Röntgen alle 6 Wochen bis zur Konsolidierung und<br />

PET/ CT nach 3 Monaten überwacht. Die Zeit bis zur schmerzfreien Vollbelstung sowie die Aufnahme von Fl- und<br />

die mittels Houndsfield Einheiten bestimmte Knochendichte wurden analysiert. Die Nachuntersuchung wurde bis<br />

24 Monate fortgesetzt.<br />

Ergebnis: Durch die Zentrifugation konnte eine Anreicherung der Leukozyten um den Faktor 8,1±7,5 erreicht<br />

werden. Der Zahl der MSC betrug dabei 62,6±46,2x10 3 Zellen. Eine Vollbelastung konnte nach 11,3±5,0 Wochen<br />

erreicht werden.<br />

Die PET Analyse zeigte im Vergleich zur kontralateralen Seite einen um 8,3±6,4-fach vermehrten Influx des<br />

Fluorid (p

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