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Schulter<br />

<strong>AGA</strong>2012-281<br />

Remodellierung eines intraartikulären Knochenblockes am Beispiel des J-Spanes zur<br />

Behandlung von Glenoiddefekten nach rezidivierender traumatischer vorderer<br />

Schulterluxation<br />

Remodelling of the J-bone-graft as an intraarticular bone block for glenoid reconstruction after<br />

recurrent posttraumatic anterior shoulder dislocation<br />

Authors<br />

* Alexander Auffarth PMU Salzburg UK f. Unfallchirurgie und Sporttraumatologie, Salzburg, Austria<br />

Philipp Moroder PMU Salzburg UK f. Unfallchirurgie und Sporttraumatologie, Salzburg, Austria<br />

Martina Blocher PMU Salzburg UK f. Unfallchirurgie und Sporttraumatologie, Salzburg, Austria<br />

Herbert Resch PMU Salzburg UK f. Unfallchirurgie und Sporttraumatologie, Salzburg, Austria<br />

Abstract<br />

Fragstellung: Nach posttraumatisch rezidivierender vorderer Schulterluxationen liegen häufig relevante<br />

knöcherne Glenoiddefekte vor. Eine Therapieoption in solchen Fällen stellt die J-Span- Plastik dar und wurde<br />

bereits <strong>als</strong> erfolgversprechende Methode vorgestellt. Ziel dieser Studie war es, den Prozess der Remodellierung<br />

des ursprünglich rechteckigen Knochenspanes zu dokumentieren.<br />

Methodik: In die Untersuchung eingeschlossen wurden Patienten mit signifikantem anteriorem Glenoiddefekt in<br />

Folge rezidivierender vorderer Schulterluxationen welche mit einer J-Span-Plastik versorgt worden. Jeweils<br />

präoperativ, postoperativ im Rahmen des stationären Aufenthaltes und nach 1 Jahr wurde ein CT der<br />

behandelten Schulter angefertigt. In 20 Fällen lag eine lückenlose radiologische Dokumentation vor, sodass die<br />

Daten dieser Patienten ausgewertet wurden. Auf Frontalansichten des Glenoid der 3D rekonstruierten Bilder<br />

wurde die Veränderung der Glenoidfläche, des Glenoiddurchmessers sowie der Defektfläche durch Vergleich der<br />

Bilder zu oben genannten Zeitpunkten bestimmt.<br />

Ergebnis: Der durchschnittliche Glenoiddurchmesser nahm von 81,0 % präoperativ auf 110,4 % postoperativ zu<br />

(p

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