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Knie<br />

<strong>AGA</strong>2012-241<br />

Spektroskopische und mechanische Analyse osteochondraler Hybridimplantate im Mini-Pig<br />

Spectroscopic and mechanical analysis of osteochondral hybrid-implants in the mini-pig<br />

Authors<br />

* Michael Jagodzinski Medizinische Hochschule Hannover Zentrum Chirurgie Klinik für Unfallchirurgie,<br />

Hannover, Germany<br />

Daniel Günther Medizinische Hochschule Hannover Zentrum Chirurgie Klinik für Unfallchirurgie,<br />

Hannover, Germany<br />

Chaoxu Liu Medizinische Hochschule Hannover Zentrum Chirurgie Klinik für Unfallchirurgie,<br />

Hannover, Germany<br />

* Reza Abedian Medizinische Hochschule Hannover Orthopädische Klinik im Annastift Labor für<br />

Biomechanik und Biomaterialien, Hannover, Germany<br />

Frank Witte Medizinische Hochschule Hannover Orthopädische Klinik im Annastift Labor für<br />

Biomechanik und Biomaterialien, Hannover, Germany<br />

Arnim Andreae Tiermedizinische Hochschule Hannover Medimplant GmbH, Hannover, Germany<br />

Christian Krettek Medizinische Hochschule Hannover Zentrum Chirurgie Klinik für Unfallchirurgie,<br />

Hannover, Germany<br />

Carl Haasper Medizinische Hochschule Hannover Zentrum Chirurgie Klinik für Unfallchirurgie,<br />

Hannover, Germany<br />

Abstract<br />

Fragstellung: Osteochondrale Hybridimplantate haben sowohl am Knie- <strong>als</strong> auch am Sprunggelenk einen hohen<br />

Stellenwert. Für das Monitoring der Knorpelregeneration steht die Spektroskopie <strong>als</strong> neues Verfahren für den<br />

arthroskopischen Einsatz klinisch zur Verfügung. Ziel der Untersuchung war die mechanische und<br />

spektroskopische Untersuchung von osteochondralen Hybridimplantaten und Vergleichsgruppen am Mini-Pig. Die<br />

Hypothese war, dass mit einer osteochondralen Hybridmatrix eine mechanisch besser belastbare Defektdeckung<br />

erreicht werden kann <strong>als</strong> beim Leerdefekt oder nach Spongiosaauffüllung.<br />

Methodik: An 10 ausgewachsenen Göttinger Miniaturschweinen (59,5±5,9kg) wurden nach Genehmigung durch<br />

die örtliche Tierversuchsbehörde 15 7x10mm Defekte in die Kondylen des rechten Hinterlaufs gesetzt. Die<br />

Defekte wurden entweder mit einer biphasischen Matrix (Gruppe: M; Tutobone® und Chondro-Gide®), oder dem<br />

spongiösen Anteil des umgedrehten Zylinders (U) oder einem Leerdefekt (L) behandelt. Nach 3 Monaten erfolgte<br />

die Euthanasie und die Untersuchung mittels Nahinfrarotspektroskopie (NIRS, Fa. Arthrospec, Jena), sowie die<br />

mechanische Untersuchung mittels Indentation in der Konstruktmitte und im peripheren 1/3 des ehemaligen<br />

Defektes. Kontrollwerte wurden aus unversehrten Anteilen der medialen Kondyle von beiden Hinterläufen<br />

entnommen (K). Der Vergleich der Versuchsgruppen erfolgte mittels ANOVA. Ein p

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