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Knie<br />

<strong>AGA</strong>2012-244<br />

MPFL Rekonstruktion mit autologer Gracilissehne und patellarer Weichteilfixation - klinische<br />

Ergebnisse nach 6 Monaten<br />

Reconstruction of the medial patello femoral ligament with gracilis tendon autograft and soft<br />

tissue fixation at the patellar insertion site - clinical outcome 6 months after surgery<br />

Authors<br />

* Fabian Gilbert Orthopädische Klinik, König-Ludwig-Haus Orthop. Zentrum für Muskuloskelettale<br />

Forschung Lehrstuhl für Orthopädie der Universität Würzburg, Würzburg, Germany<br />

* Stephan Reppenhagen Orthopädische Klinik, König-Ludwig-Haus Orthop. Zentrum für Muskuloskelettale<br />

Forschung Lehrstuhl für Orthopädie der Universität Würzburg, Würzburg, Germany<br />

Andre Steinert Orthopädische Klinik, König-Ludwig-Haus Orthop. Zentrum für Muskuloskelettale<br />

Forschung Lehrstuhl für Orthopädie der Universität Würzburg, Würzburg, Germany<br />

Maximilian Leiblein Orthopädische Klinik, König-Ludwig-Haus Orthop. Zentrum für Muskuloskelettale<br />

Forschung Lehrstuhl für Orthopädie der Universität Würzburg, Würzburg, Germany<br />

Maximilian Rudert Orthopädische Klinik, König-Ludwig-Haus Orthop. Zentrum für Muskuloskelettale<br />

Forschung Lehrstuhl für Orthopädie der Universität Würzburg, Würzburg, Germany<br />

Thomas Barthel Orthopädische Klinik, König-Ludwig-Haus Orthop. Zentrum für Muskuloskelettale<br />

Forschung Lehrstuhl für Orthopädie der Universität Würzburg, Würzburg, Germany<br />

Sascha Göbel Orthopädische Klinik, König-Ludwig-Haus Orthop. Zentrum für Muskuloskelettale<br />

Forschung Lehrstuhl für Orthopädie der Universität Würzburg, Würzburg, Germany<br />

Abstract<br />

Fragstellung: Das mediale patellofemorale Ligament [MPFL] stellt die wesentliche passive ligamentäre Führung<br />

der Patella dar und ist zugleich Hauptstabilisator gegen lateral wirkende Zugkräfte.<br />

Die anatomische Rekonstruktion des MPFL mittels autologem Gracilisehnentransplantat zeigt gute klinische<br />

Ergebnisse und gilt <strong>als</strong> primäre Technik bei postraumatisch-rezidivierender und habitueller Patellaluxation. Für die<br />

Fixation der patellaren Insertion sind Bohrkanal- bzw. Ankerfixationstechniken beschrieben, die mit<br />

Komplikationen, wie Patellafrakturen, einhergehen können. Neben zusätzlicher Fremdmaterialimplantation bei<br />

Verwendung von Fixationstechniken mit Ankern entstehen vermehrte Kosten. Die vorgestellte Technik beschreibt<br />

eine rein weichteilige Transplantatfixation an der patellaren Insertion mit Durchflechtung des<br />

Sehnentransplantates durch die mediale, parapatellare Kapsel des Kniegelenkes.<br />

Methodik: In diese prospektive Verlaufsbeobachtung wurden 33 Patienten mit postraumatisch-rezidivierender<br />

oder habitueller Patellaluxation eingeschlossen. Nach präoperativer MRT-Diagnostik erhielten alle Patienten eine<br />

Rekonstruktion des MPFL mit autologer Gracilissehne. Die patellare Fixation des autologen Sehnentransplantates<br />

erfolgte durch transkapsuläre Weichteilfixation. Das Transplantat wurde in der anatomischen Schicht des MPFL<br />

eingezogen ohne dabei das Gelenk zu eröffnen, femoral wurde das Transplantat ossär mit einer resorbierbaren<br />

Interferenzschraube fixiert. Die Nachbehandlung erfolgte standardisiert.<br />

Präoperativ, sowie 3 und 6 Monate postoperativ erfolgte eine klinische Untersuchung. Der Kujala-Index und<br />

Flandry-Score wurden erhoben. Zur Beurteilung der statistischen Signifikanz kam der students-t-test zur<br />

Anwendung. Das Signifikanzniveau wurde auf p

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