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Sprunggelenk<br />

<strong>AGA</strong>2012-47<br />

Rekonstruktion von Knorpeldefekten am Talus mit autologer membraninduzierter<br />

Chondrogenese (AMIC)<br />

Cartilage reconstruction at the talus with autologous matrix induced chondrogenesis (AMIC)<br />

Authors<br />

* Markus Walther Schön Klinik München Harlaching Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie, München,<br />

Germany<br />

Sebastian Altenberger Schön Klinik München Harlaching Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie, München,<br />

Germany<br />

Abstract<br />

Fragstellung: Die Rekonstruktion von Knorpeldefekten am Talus stellt den Operateur unverändert vor Probleme.<br />

Die Transplantation osteochondraler Zylinder vom Knie ist mit einer erheblichen Entnahmemorbidität verbunden;<br />

Defekte an der Taluskante sind bei schlechter Kongruenz oft schwierig zu rekonstruieren. Die autologe<br />

Chondrozytentransplantation hat sich bei extrem hohen Kosten nicht etablieren können.<br />

Neuere Versuche zielen auf die Unterstützung der intraartikulären Knorpelzellbildung auf der Basis von<br />

Kollagenmembranen. Ziel ist es die lokalen Stammzellen zu stabilisieren und die Differenzierung in Richtung<br />

Knorpelgewebe zu unterstützen.<br />

Methodik: 2010 und 2011 wurden insgesamt 72 Patienten mit Knorpeldefekten am Talus (Grad III und IV nach<br />

ICRS, größer 2 cm²) mit einer autologen, membraninduzierten Chondrogenese behandelt. Die Membran wurde in<br />

allen Fällen mit Fibrinkleber fixiert. Bei 68 Patienten war der Eingriff ohne zusätzliche Osteotomie möglich.<br />

Verwendet wurden der ventromediale Zugang bei 26, der zentrale ventrale Zugang bei 30, der ventrolaterale<br />

Zugang bei 5, der posteriomediale Zugang bei 5 und der posteriolaterale Zugang bei 2 Patienten. In 47 Fällen<br />

wurde eine Spongiosaplastik durchgeführt. Die Nachbehandlung bestand aus 6 Wochen Entlastung mit CPM,<br />

anschließend 6 Wochen Belastungsaufbau.<br />

16.03.2012 20<br />

Vortrag<br />

(c) by CVS://Abstractmanagement

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