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Die gesamte Reise 2008

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M ITTWOCH, 3. S EPTEMBER <strong>2008</strong><br />

Hammamet<br />

Heute morgen kam Wolfgang. Er und Eva leiten hier den Trans-Ocean-Stützpunkt. Er konnte<br />

mir viele Fragen beantworten.<br />

So wird er mich am Samstagmorgen zum Flughafen nach Tunis bringen. Er sagte mir, wo ich<br />

meine Wäsche waschen lassen kann und gab mir auch sonst noch viele Tipps.<br />

Ich pacht dann mein Fahrrad aus und erkundete die Umgebung. Mammamet-Yasmine ist eine<br />

riesige Ferien-Retortenstadt und es wird immer noch gebaut. <strong>Die</strong> tollen weißen Strände und<br />

die doch recht günstigen Preise laden ja geradezu dafür ein. So kostet alles in TDN ca. so viel<br />

wie in Euro. Aber für einen Euro bekommt man z.Zt. 1,78 TDN.<br />

Viele Häuser sind zwar fertig, aber noch nicht belegt. Da ist noch viel Platz für Restaurants,<br />

Bars und Geschäfte.<br />

Abends war ich dann in einem schönen Restaurant essen. Das Essen war sehr gut – ich habe<br />

aber lange warten müssen.<br />

D ONNERSTAG, 4. S EPTEMBER <strong>2008</strong><br />

Hammamet<br />

Um 9.30 Uhr nahm mich Wolfgang mit seinem Auto mit ins ca. 15 km entfernte Hammamet. Er<br />

zeigte mir alles und setzte mich dann schließlich bei der Wäscherei ab.<br />

Anschließend machte ich einen Bummel durch Hammamet. Ramadan macht sich hier ganz<br />

gut bemerkbar. Alle Restaurants und Bars sind geschlossen. Aber es gibt gute Fleischereien,<br />

Obstgeschäfte und Supermärkte.<br />

<strong>Die</strong> Medina sieht von außen ganz malerisch aus. Es ist ein völlig ummauertes altes Stadtviertel,<br />

das ich schon beim Vorbeisegeln gesehen hatte. Ich machte ein paar Schritte hinein und<br />

hatte mich schon in kürzester Zeit total verlaufen. Alles ist jedoch auf Tourismus ausgerichtet<br />

und überall versuchte man mich hineinzuziehen.<br />

Schließlich fand ich doch wieder einen Ausgang. In der Bucht ankerten ein paar Yachten - total<br />

weißer Strand und türkisfarbenes Meer – wie aus dem Prospekt „Wollten sie nicht immer<br />

schon mit einer Yacht in Tunesien segeln?“<br />

<strong>Die</strong> Frauen laufen hier ganz unterschiedlich gekleidet herum. Einige Tunesierinnen sind ganz<br />

aufreizend gekleidet – andere jedoch sehr verhüllt. Aber was die Männer betrifft: Nur Touristen<br />

laufen in Shorts herum.<br />

Ich kaufte dann noch eine Telefonkarte für mein Handy. So brauche ich keine Roaminggebühren<br />

zu bezahlen, wenn ich angerufen werde. Nach Brunhilds Recherchen kostet 1 Minute von<br />

Deutschland auf mein Handy jedoch auch 22 Cent.<br />

Meine Handynummer: 00216 24064967<br />

Nach einem kleinen Mittagsschlaf (bei der Hitze kann man nicht so viel arbeiten) im Vorschiff,<br />

über dem des Schlauchboot Schatten spendet und Ventilator Luft zufächelt, machte ich dann<br />

noch so einige Arbeiten am Boot.<br />

F REITAG, 5. S EPTEMBER <strong>2008</strong><br />

Hammamet<br />

Es war den ganzen Tag über windstill, schwül und heiß. Abends gab es dann für mich den<br />

ersten richtigen Regen seit Ende Mai. Ein Gewitter entlud sich über Hammamet, ohne jedoch<br />

Abkühlung zu bringen.

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