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geschafft. Ich meinte dann, dass Andrea MB sicher noch weitere 4 Stunden ausgehalten hätte.<br />
Es gab einen Audio-Guide, der uns viele Informationen vermittelte.<br />
Zuvor hatten wir uns etwas verfahren. Wir landeten im Universitätsviertel und aßen dort eine<br />
Kleinigkeit. Da mich das Leben von Menschen ganz besonders interessiert, war ich doch sehr<br />
erstaunt, dass hier genau so offen geflirtet wird wie in Deutschland (aber davon später).<br />
Hügel hinaufziehen. Bäume gibt<br />
es wenig. Im Sommer werden<br />
sich hier – in der ehemaligen<br />
Kornkammer Roms - auch heute<br />
noch die Weizenfelder im<br />
Winde wiegen.<br />
Dann werden die Berge etwas<br />
schroffer. <strong>Die</strong> Felder weichen<br />
einer Marcia, in der sich nach<br />
und nach mehr Bäume gesellen<br />
und die schließlich zu einem<br />
Weiter ging es dann an einem großen See (Lac de Bizerte),<br />
der mit einem schiffbaren Kanal mit dem Meer verbunden<br />
ist (schon zu Römerzeiten), vorbei nach Bizerte. Bizerte hat<br />
einen schönen alten Fischerhafen, der direkt an der alten<br />
ummauerten Medina liegt (schade, dass man ständig angequatscht<br />
wird).<br />
Wir trinken einen Kaffee und fahren weiter in Richtung Tabarka.<br />
Da wir die Hauptstraße verfehlt hatten, bekommen<br />
wir auf der wirklich engen Nebenstraße einen guten Einblick<br />
in das dörfliche Leben. Anfangs ist das Land übersäht von<br />
braun-okerfarbenen Feldern, die sich bis auf die Spitzen der