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Die gesamte Reise 2008

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Stunden wieder den Berg hinuntergekrochen und die beiden Passagierschiffe fahren wieder<br />

ab. Dafür ankern jetzt immer mehr Fischer um uns herum.<br />

Wir machen uns dann Fleischpfanzerl mit Karotten und gehen zum gemütlichen Teil des Abends<br />

unter Sternen und im Mondschein über, der dann nur bis 01.00 Uhr dauert.<br />

M ITTWOCH, 9. J ULI <strong>2008</strong><br />

Gramvousa<br />

Es steht jetzt etwas Schwell in<br />

die Bucht, der die VELA leicht<br />

rollen lässt. Der Wind hat wieder<br />

abgenommen und ich befürchte,<br />

dass es ein sehr warmer Tag<br />

werden wird. Aber wir können ja<br />

jederzeit in die erfrischenden und<br />

klaren Fluten springen.<br />

Wir schlafen, reden, lesen und<br />

baden. <strong>Die</strong> Fähren kommen und<br />

gehen und als dann gegen 18.00<br />

Uhr alle Schaulustigen wieder<br />

fort sind und die Sonne die eine<br />

Flanke des Berges in Schatten<br />

hüllt, setzen wir mit dem<br />

Schlauchboot hinüber zum<br />

Strand. Wir erklimmen den Berg<br />

über einen gewundenen Pfad<br />

und treten dann durch das Tor in die Festungsanlage ein. Ein riesiges Arsenal ist von dicken<br />

Mauern umgeben. Dahinter fallen die Felsen ins Bodenlose.<br />

Der Ausblick über das Meer und die anderen Inseln, die alle eine flache Oberfläche haben ist<br />

beeindruckend. Hier oben habe ich auch schwachen Handyempfang, so dass ich Brunhild einen<br />

Gruß auf den Anrufbeantworter sprechen kann.<br />

Wir sitzen heute Abend nur bis 00.00 Uhr unter dem Sternenzelt. Hans meint, ich solle nicht<br />

nur von „Absackern“ schreiben. Wir würden zwar trinken, aber auch miteinander sprechen.<br />

D ONNERSTAG, 10. J ULI <strong>2008</strong><br />

Gramvousa – Kapsali auf Kythira (43 sm)<br />

Um 08.00 Uhr laufen wir aus. Wie<br />

im Wetterbericht vorhergesagt, hatte<br />

der Wind in der Nacht von West auf<br />

Nordost gedreht. Mit diesem Wind,<br />

einem Ausläufer des Meltemi, der<br />

hier mit guten 5 Bft bläst laufen wir<br />

in Richtung Kythira. Bis Andikithira,<br />

eine Insel, die wir an Backbord lassen,<br />

müssen wir hoch am Wind segeln.<br />

Dann könne wir etwas abfallen<br />

und da der Wind dann auch noch<br />

etwas nach Ost dreht, surfen wir<br />

z.T. mit über 7 Knoten die Wellenberge<br />

hinab.<br />

Gegen 16.00 Uhr kommen wir in<br />

Kapsali an und machen längseits an

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