Die gesamte Reise 2008

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Da es heute wieder ganz schön warm ist und nach solch einem Spaziergang die Fußsohlen auf den heißen schwarzen Lavasteinen, mit denen die Straßen hier gepflastert sind, ganz gehörig brennen, entscheiden wir uns, wieder essen zu gehen. An Bord mache ich dann noch Brunhilds Koje fertig, die morgen ankommt.
Die Reise der SY „VELA“ 2008 6. T EIL DER R EISE VOM 18. J ULI BIS 02. A UGUST 2008 Sizilien An Bord: Brunhild und Volker, anfangs noch Hans und dann Johanna F REITAG, 18. J ULI 2008 Catania Ich holte Brunhild morgens um 10.30 Uhr vom Flughafen ab. Es war schön, sie wieder zu sehen. An Bord holte sie dann erst einmal den versäumten Schlaf der vergangenen Nacht nach. Da sie schon um 02.00 Uhr nachts unser zu Hause verlassen musste, hatte sie gar nicht geschlafen. Dann machten wir drei, Hans, Brunhild und ich uns auf den Weg in die Stadt. Die erste Station war ein kleines Bistro am Hafen, das uns schon gestern mit seinen Leckereien und günstigen Preisen angezogen hatte. So gab es erst einmal geeisten Fruchtsalat mit Grannita (klein gestampftes Eis wie bei einer Margarita (auch Marguerita)), ein echtes mexikanisches Corona- Bier mit Zitrone und Salz und echten italienischen Capuccino. Dann pilgerten wir in das ca. 2 km entfernte Zentrum der Stadt. Catania ist nach Palermo die zweitgrößte Stadt der italienischen Region Sizilien und die Hauptstadt der Provinz Catania. Catania ist eine der spätbarocken Städte des Val di Noto, die von der Unesco zum UNESCO-Welterbe erklärt worden sind. Im Jahr 1669 wurden Teile der Stadt nach einem Vulkanausbruch des Ätna unter Lavaströmen begraben. Ein schweres Erdbeben im Jahr 1693 zerstörte Catania fast vollständig. In den folgenden Jahrzehnten wurde es im barocken Baustil, der noch heute das Stadtbild prägt, wieder aufgebaut. Da viele Gebäude aus Lavagestein bestehen, bezeichnet man die Stadt auch als die Schwarze Tochter des Ätna. Große wirtschaftliche Bedeutung erreichte Catania erst wieder im 19. Jahrhundert, als es Provinzhauptstadt wurde. Wir verließen die schnurgerade durch die Stadt führenden und vom abendlichen Verkehr überfüllten Hauptstraßen und erforschten die kleinen engen Nebengassen mit ihren etwas heruntergekommenen Häuserfronten und verzierten Balkonen. So entdeckten wir auf einem Hügel eine riesige Palastanlage mit einer seltsam unfertigen Kathedrale. Wir stellten fest, dass es jetzt Teile der Universität beherbergte.
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Abends holte ich dann die Wäsche w
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