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Die gesamte Reise 2008

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Zu Mittag aßen wir eine Kleinigkeit in<br />

unserem Restaurant. Dort konnte man<br />

auf dem Balkon sitzen und das Treiben<br />

im Hafen überblicken. Nach einer ausgedehnten<br />

Mittagsruhe machte Brunhild<br />

einen Bummel in die Stadt, während ich<br />

versuchte, das abgebrochene Ende des<br />

Spinnakerbaumes zu entfernen, um das<br />

neue anzubringen, das Brunhild mir mitgebracht<br />

hatte. Nach 30 Jahren war aber<br />

alles so festgegammelt, dass es sich<br />

nicht mehr bewegen ließ. So wird Brunhild<br />

das Ende wohl wieder mitnehmen<br />

und zurückgeben müssen. Da der abgebrochene<br />

Beschlag jedoch ein Loch<br />

hat, kann ich den Baum mit einem<br />

Schäkel befestigen.<br />

Abends bezog es sich dann wieder. Wir zogen uns warm an und machten einen Bummel zu<br />

dem „Tor“, dem Wahrzeichen von Naxos. Es sind die Reste eines riesigen, nie vollendeten<br />

Tempels, mit dessen Bau 530 v.Chr. begonnen wurde. Er liegt auf einer kleinen Insel vor dem<br />

Hafen, die mit einem Damm verbunden ist. In den Wolken öffnete sich ein Loch, durch das die<br />

Sonne ein fast unwirkliches Licht auf das Tor und das umgebende Meer warf.<br />

Als wir in einer Bar noch einen Caipiringha tranken, fing es mal wieder an zu regnen. An Bord<br />

machten wir die Heizung an und Brunhild erzählte mir etwas über Tai chi, Chigong etc.<br />

D ONNERSTAG, 15. M AI <strong>2008</strong><br />

Naxos – Myrsini (Schoinousa)<br />

Heute hat Brunhild Geburtstag – und so war dann auch<br />

das Wetter. <strong>Die</strong> Sonne schien von einem strahlendblauen<br />

Himmel und auch der Wind hatte auf 3 bis 4 Bft. abgenommen.<br />

Nachdem wir noch in der Stadt etwas eingekauft und einen<br />

Kaffee getrunken hatten, machten wir uns auf den<br />

Weg nach Schoinousa, eine Insel der kleinen Kykladen.<br />

Da es nur 18 sm sind, setzen wir nur die Genoa und lassen<br />

uns bei ruhiger See mit 3 bis 4 kn auf unser Ziel zutreiben.<br />

Wir genießen die warme Sonne und lesen, während die<br />

Selbststeueranlage recht präzise<br />

den Kurs hält.<br />

Kurz nach 16.00 Uhr erreichen wir<br />

dann die gut geschützte Bucht von<br />

Myrsini mit dem kleinen Anleger.<br />

Hier weht gar kein Wind. Das einzige<br />

Boot, das dort vor Anker liegt,<br />

sagt uns, dass wir auch an der Pier<br />

längseits gehen können. Das tun wir

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