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Die gesamte Reise 2008

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nen m³ Lava und Pyroklastika ausgespuckt und riesigen Schaden angerichtet, u. a. wurde an der Südflanke<br />

die Seilbahn zerstört und an der Nordostflanke das Piana Provenzana mit der Touristenstation<br />

Etna Nord vollständig von Lava überflutet.<br />

Das Piano Provenzana, eine weite und flache Hochebene in etwa 1900 m Höhe war vor dem Ausbruch<br />

von 2002 eine liebliche, mit Bäumen bestandene und mit Gras und Blumen bewachsene Landschaft. Es<br />

gab ein Albergo mit Restaurant (Albergo Piano Provenzana), ein Cafe und Albergo (Albergo le Betulle)<br />

mit Ticketverkauf für die hier abgehenden Geländebusse und eine Reihe von Holzhütten mit Souvenirverkauf<br />

und Skiverleih. Als die Lava kam, wurde alles in kurzer Zeit zerstört. Das Albergo Piano Provenzana,<br />

von dem heute noch die Grundmauern zu erkennen sind, wurde kein Opfer der fließenden Lava,<br />

aber ein Opfer der den Ausbruch begleitenden starken Erdbeben, der niedergehenden Blöcke und<br />

Bomben und der Hitze des vorbei ziehenden Lavastroms.<br />

Ab 13. September 2004 trat an der Südostseite des Vulkans in 2.700 m Höhe ein breiter Lavastrom aus,<br />

der Richtung Valle del Bove floss und von der Autobahn aus gesehen im Dunkeln ein imposantes<br />

Schauspiel ergab.<br />

Ab Sommer 2006 wurden fünf kleinere harmlose Ausbrüche verzeichnet, seit Mitte November wurden<br />

diese Ausbrüche heftiger. Ende November fielen deswegen mehrmals Flüge von und nach Catania,<br />

bzw. Kalabrien aus.<br />

Am 11. Mai <strong>2008</strong> wurde ein heftiger Ausbruch gemeldet, bei dem Menschen nicht zu Schaden kamen.<br />

Seit dem 14. Mai ist der Vulkan wieder aktiv.<br />

aus: Wikipedia<br />

Auf dem Rückweg erlebten wir dann ein phantastisches Schauspiel. Sie Sonne ging genau<br />

hinter dem Ätna unter. Sie zauberte ein Doppelbild der Bergkontur, das immer größer wurde,<br />

je weiter sie hinter dem Berg versank. <strong>Die</strong> vom Vulkan in regelmäßigen Abständen ausgestoßenen<br />

Schwefelwolken bildeten im Gegenlicht immer neue Formationen, die sich nach und<br />

nach immer weiter auflösten. Es sah aus, wie ein Vulkanausbruch.<br />

Ein Pizzaessen in Riposto beendete den schönen Tag.

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