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Die gesamte Reise 2008

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Natürlich war es am Nachmittag wieder unerträglich heiß. So vertrieb uns die Sonne in unseren<br />

windgekühlten Jeep, mit dem wir dann zurück nach Mgarr fuhren.<br />

D ONNERSTAG, 7. A UGUST <strong>2008</strong><br />

Mgarr – Fungus-Bucht (7 sm)<br />

Heute fahren wir in eine Ankerbucht im Westen von Gozo. Wir haben diese kreisrunde, von<br />

steilen Felsen umrahmte und vom Fungus-Rock zur See abgeschirmte Bucht schon gestern<br />

mit dem Jeep erkundet.<br />

Zuvor üben Brunhild und Johanna noch VELA-Rückwärtsfahren (was sie eigentlich gar nicht<br />

so gerne hat), im Hafen.<br />

<strong>Die</strong> ganze West- und Nordküste<br />

von Gozo ist eine einzige<br />

steile Felswand, die von Höhlen<br />

und einschnitten gezeichnet<br />

ist. In der Fungus-Bucht<br />

gehen wir auf 10 m Tiefe vor<br />

Anker. Nach uns kommt noch<br />

ein französische Boot.<br />

Wir schwimmen und schnorcheln.<br />

Während Johanna wieder<br />

arbeitet und Brunhild<br />

schläft, fahre ich mit dem<br />

Schlauchboot hinaus zu dem<br />

großen Steintor. In die durch<br />

einen Tunnel mit der See verbundene<br />

Binnenbucht komme<br />

ich leider nicht, da ich befürchtete,<br />

dass die Batteriekapazität<br />

des Elektroaußenborders für die Rückfahrt nicht mehr reichen würde.<br />

Wir machen uns einen geruhsamen Tag und abends gibt es Brunhilds Special-Bamigoreng.<br />

Es fing vereinzelt beim Dunkelwerden an. Dann aber, so gegen Mitternacht kamen die Druden.<br />

Zu sehen waren sie zwar nicht aber ihre Schreie hallten die ganze Nacht von den Felsen<br />

wider. Wir nehmen an, dass es Fledermäuse oder Fliegende Hunde waren.<br />

F REITAG, 8. A UGUST <strong>2008</strong><br />

Fungus-Bucht – St. Pauls-Bay (Valetta) (17 sm)<br />

Wir motoren weiter. Es ist völlig windstill, als wir Gozo<br />

weiter im Uhrzeigersinn umrunden.<br />

Brunhild fungiert zeitweise als Galionsfigur und<br />

mach Thai Chi auf dem Vorschiff.<br />

Ich mache dann noch einen kleinen Abstecher in die<br />

schmale, ca. 200 m lange und an ihrer breitesten<br />

Stelle gerade mal 12 m breite Schlucht, in die das<br />

Ghasri-Tal mündet. Hier waren wir vorgestern schon<br />

und ich hatte gesehen, dass diese Schlucht tief genug<br />

für uns ist. Brunhilds Adrenalinspiegel erhöhte<br />

sich etwas. Wir können aber gerade so eben drehen<br />

und kommen wieder heil hinaus.<br />

In Höhe des Gozo-Channels, der Gozo von Valetta

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