Die gesamte Reise 2008

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S AMSTAG, 27. S EPTEMBER 2008 Monastir Es regnet Bindfäden, als wir um 09.00 Uhr Monastir in Richtung Kairouan verlassen – und das bleibt auch bis zum Nachmittag so. Kairouan Bis zum 11. Jahrhundert war die Stadt ein wichtiges islamisches Zentrum in Nordafrika. Mit der Altstadt und ihren gemäß orientalischer Tradition nach Zünften geordneten Märkten, mit ihren Moscheen und anderen Sakralbauten steht Kairouan seit 1988 auf der UNESCO- Liste des Weltkulturerbe.
Als wir in der Stadt die sehenswerte Sidi Oqba Moschee suchen, werden wir von einem Tunesier auf einem Moped in die Medina geleitet. Sie gilt als die besterhaltene in ganz Tunesien. Sie wurde zwischen 1706 und 1712 errichtet. Sie ist von einer 3,5 km langen und 10 m hohen Backsteinmauer umgeben. Obwohl es regnet, sieht man, wohin man auch guckt, geheimnisvolle Gänge und Ecken. Unser selbsternannter Führer bringt uns zu einer Weberei, wo ich mir einen schönen seidenen Bettüberwurf kaufe. Anschließend führt er uns in ein Teppichgeschäft. Dort haben sie wirklich schöne Teppiche. Aber vermutlich komme ich ja noch einmal mit Brunhild hier her. Anschließend fahren wir zur Sidi Oqpa Moschee. Es ist das bedeutendste und zugleich älteste islamische Bauwerk in Nordafrika. Da wir als Nicht-Moslems nur den Vorhof betreten dürfen, können wir nur einen Blick ins Innere werfen. Da es immer noch in Strömen regnet und wir noch einen weiten Weg vor uns haben, verlassen wir Kairouan in der Hoffnung, noch ein andermal in diese nur 60 km von Monastir entfernte Stadt zurück zu kommen. Weiter geht es über lange gerade Straßen durch endlose Olivenhaine 200 km südwestlich nach Gafsa und dann weiter nach Metlaoui. Die Gegend wird hügeliger. Es hört auf zu regnen – der Himmel ist jedoch weiterhin grau. In Metlaoui biegen wir auf eine gut ausgebaute Nebenstraße in Richtung Moulares ab. Die ersten Vorboten der Wüste zeigen sich. Flache, nur mit Hartlaubund Dorngewächsen bewachsene Ebenen; in der Ferne eine Hügelkette – Ausläufer des Atlas-Gebirges. Dann kommen wir nach Redeyet, eine kleine Wildwest-Stadt, die vom Phosphatabbau lebt. Kilometerlange Förderbänder transportieren den Rohstoff aus dem Gebirge hier her. Anschließend wird er auf Eisenbahnwaggons verladen und nach Sfax gebracht, wo er verschifft wird. Unser Ziel ist die Bergoase Tamerza. Tamerza liegt im Gebirge. Die Stadt wurde 1985 neu errichtet, nachdem ein 22-tägiger Dauerregen die alte Stadt, die aus ungebrannten Lehmziegeln errichtet war, völlig aufgeweicht hatte. Wir entscheiden uns nicht für das Super-Luxushotel, in dem die einfachste Kategorie 200,- Dinar kosten soll, sondern finden in dem kleinen Ort ein Hotel, wo wir für ein sauberes Einzelzimmer mit Bad und Frühstück nur 30,- Dinar bezahlen. Bevor wir in den Ort zum Essen gehen, wollen wir noch einen Blick auf die Oase werfen. Tausende hoher Dattelpalmen wachsen hier, die von einem kleinen Flüsschen mit Wasser versorgt werden. Faruk, ein netter Einheimischer weist uns einen Weg, der in keinem Führer verzeichnet ist und den wir ansonsten auch nie gefunden hätten.
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Abends machten wir dann einen Bumme
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noch einen zweiten mit Kette und Le
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Abends holte ich dann die Wäsche w
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auch machen konnte. Der Wetterberic
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Wenn man Epidauros, Ephesus, Knidos
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Von den Prachtbauten des Altertums
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So, das war’s. Ein Tag zum Ausruh
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Zu Mittag aßen wir eine Kleinigkei
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insel liegt. Ausgesucht hatte ich m
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Die Ausgrabungen in Akrotiri, die d
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ein schönes Museum haben soll. Lei
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macht, liefen wir erst nach unserem
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Seriphos anzukommen. So werfen wir
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was angenehmen Kühle in unser Cock
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An Bord reparierte ich die Toilette
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11.00 Uhr: Es kommt kein Wind auf.
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dann den Anker mit 10 m Kettenvorla
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der Pier fest. Nur ein Schweizer un
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nem französischen Kollegen, dem Ko
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