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Dokument_1.pdf (2548 KB) - KLUEDO - Universität Kaiserslautern

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Konzepte zur Strukturierung<br />

Ein Blockschaltbild besteht aus graphischen Komponenten, d.h. Blöcken, die längs einer Wirkungsrichtung<br />

miteinander verschaltet sind. Jeder Block enthält die Vorschrift, wie aus seinen<br />

Eingangsgrößen seine Ausgangsgrößen zu berechnen sind. Die Ausgangsgrößen werden<br />

addiert oder subtrahiert und entsprechend der Verschaltung als Eingangsgröße in andere Blöcke<br />

geleitet.<br />

Abb. 17 zeigt das Blockschaltbild des Beispiels. Es aggregiert N=3 Komponentenbausteine.<br />

Jeder der drei Komponentenbausteine enthält eine der drei Differentialgleichungen zur Spezifikation<br />

des Zustandsvektors.<br />

Es zeigt sich jedoch, dass es nicht möglich ist, die Komponentenbausteine so zu modellieren,<br />

dass sie ausschließlich das Verhalten der abgebildeten Komponente beschreiben. Denn durch<br />

die phänomenologischen Gesetze zur Berechnung der Wärmeströme kommt es zu Rückkopplungen.<br />

Um trotzdem eine Signalflussverknüpfung anwenden zu können, wurden die phänomenologischen<br />

Gesetze direkt in die Differentialgleichungen der Komponentenbausteine<br />

eingesetzt.<br />

Die topologische Information der Koppelmatrizen findet sich in Abb. 18 in Form der gerichteten<br />

Verbindungslinien zwischen den Komponentenbausteinen wieder.<br />

u 3<br />

u k3<br />

u 1<br />

u k1<br />

=<br />

=<br />

T S<br />

i=3 Südwandkomponente<br />

T · SW<br />

y k3 =T SW<br />

T N<br />

A<br />

= ------ ( k<br />

mc a( u3 – TSW) – ki( TSW – yk2) )<br />

u k2<br />

i=1 Nordwandkomponente<br />

i=2 Raumluftkomponente<br />

T L<br />

y k2 =T L<br />

T<br />

yk1 =TNW · NW =<br />

A<br />

------ ( k<br />

mc i( yk2 – TNW) – ka( TNW – u1) )<br />

· A<br />

= ------------ ( k<br />

mLc i( yk3 – TL) – ki( TL – yk1) )<br />

L<br />

Koppeleingangsgrößen<br />

der Komponenten<br />

u =<br />

k1 0, yk2, 0<br />

u =<br />

k2 yk1, 0, yk3 Eingangsgrößen<br />

der Komponenten<br />

u =<br />

k3 0, yk2, 0<br />

Abbildung 18: Beschreibung des Beispiels mittels der Signalflussverknüpfung<br />

y k3<br />

y k1<br />

u1 u3 =<br />

=<br />

y k2<br />

TN TS 31

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