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Dokument_1.pdf (2548 KB) - KLUEDO - Universität Kaiserslautern

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5.1.2 Ein Beispiel<br />

Schnittstelle<br />

Potentialvariable<br />

Flussvariable ∑ ji i<br />

Aggregation<br />

Vererbung<br />

Wärmeleitung<br />

λA<br />

j = ------ ( T – T )<br />

1 s 1 2<br />

Wärmeübergang<br />

j =<br />

1<br />

SIunits.CelsiusTemperature T;<br />

flow SIunits.HeatFlux j;<br />

T = … = T<br />

1 n<br />

= 0<br />

Wärmetransportelemente T , j<br />

1 1<br />

Wärmeknoten<br />

T , j<br />

1 1 j = – j<br />

1 2<br />

T , j<br />

2 2<br />

T o [C]<br />

αA( T – T )<br />

1 2<br />

Zeit [d]<br />

Wettermodell<br />

2π<br />

T = T sin⎛--------<br />

t⎞<br />

1 0 ⎝24h ⎠<br />

Wärmespeicher Luft<br />

dT<br />

1<br />

j = m c ---------<br />

1 Luft Luft dt<br />

Wärmespeicher Stein<br />

dT<br />

1<br />

j = m c ---------<br />

1 Stein Stein dt<br />

Erstellung der Modellbibliothek<br />

Aggregations- und Vererbungshierarchie<br />

Objektdiagramm<br />

Simulationsergebnis<br />

2 s ist die Wandstärke<br />

Es werden drei unterschiedliche<br />

Fälle simuliert.<br />

Außenlufttemperatur<br />

Raumlufttemperatur bei 2s=5cm<br />

Raumlufttemperatur bei 2s=10cm<br />

Raumlufttemperatur bei 2s=20cm<br />

Abbildung 54: Definition der Komponentenbausteine und des Objektdiagramm eines<br />

Einraumhauses<br />

Abb. 54 zeigt die Implementierung eines Einraumhauses in Modelica. Es soll die Raumlufttemperatur<br />

bei unterschiedlichen Wandstärken in Folge einer sinusförmig variierenden<br />

Außenlufttemperatur berechnet werden. Das Modell besteht aus zwei thermischen Speichern,<br />

den Wänden und der Raumluft. Abb. 54 enthält das Objektdiagramm, die Aggregations- und<br />

Vererbungshierarchie zur Definition der Komponentenbausteine und das Simulationsergebnis.<br />

Ausgehend von einer einheitlichen Schnittstellendefinition für thermische Kontakte werden<br />

die unvollständigen Basisklassen Wärmetransportelement und Wärmeknoten definiert. Hierbei<br />

dient die Temperatur T an der Kontaktfläche als Potentialvariable ( T1 = ... = Tn) , der<br />

Wärmestrom j als Flussvariable ( ∑ ji = 0)<br />

. Die Wärmeströme werden so automatisch an<br />

i<br />

den Schnittstellen bilanziert.<br />

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