Dokument_1.pdf (2548 KB) - KLUEDO - Universität Kaiserslautern
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q · s, i1<br />
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Charakterisierung und Auswahl einer Entwicklungsumgebung<br />
q · inf,i q · vent,i q · g,c,i q · + + + cplg,i<br />
+<br />
, , q · r, s, 3<br />
Requ, 3<br />
Zur Berechnung der erforderlichen Energiemengen kann die Raumtemperatur jeder thermischen<br />
Zone durch eine Heizungs- und Klimaanlage mit Zweipunktreglern geregelt werden.<br />
Der erzeugte Wärmestrom wird direkt in den Raumtemperaturknoten eingespeist. Die maximal<br />
verfügbare Leistung kann limitiert werden. Es wird ein lineares Zeitverhalten des Wechsels<br />
der Raumlufttemperatur angenommen.<br />
Das Gebäudemodell type 56 enthält ein detailliertes Fenstermodell. Es können Fenster mit bis<br />
zu 6 Einzelscheiben und unterschiedlichen Füllgasen beschrieben werden. Jede Scheibe verfügt<br />
über einen eigenen Temperaturknoten, aber keine Speichermasse. Die innerste Scheibe<br />
ist an den Strahlungstemperaturknoten der thermischen Zone angekoppelt. Die äußerste<br />
Scheibe ist analog den Außenwänden konvektiv an die Umgebungsluft und über langwellige<br />
Wärmestrahlung an die fiktive Himmelstemperatur angeschlossen. Für jede Scheibe wird der<br />
transmittierte, absorbierte und reflektierte Anteil der diffusen und gerichteten solaren Einstrahlung<br />
berechnet. Neben der Wärmeleitung innerhalb der Scheiben werden im Scheibenzwischenraum<br />
Konvektion und langwelliger Strahlungsausgleich berücksichtigt.<br />
Auch Verschattungselemente können beschrieben werden. Externe Verschattungselemente<br />
reduzieren im Modell die einfallende Strahlung um einen Faktor und verkleinern die Wärmeverluste<br />
durch einen zusätzlichen Widerstand. Bei internen Verschattungselementen muss<br />
zudem die Reflexion der solaren Einstrahlung in Richtung der Fensterinnenfläche sowie ihre<br />
konvektive Ankopplung an den Raumtemperaturluftknoten berücksichtigt werden.<br />
Im Gegensatz zur langwelligen Strahlung, die alleine nach den Flächenverhältnissen im<br />
Raum verteilt wird, ist bei der solaren Einstrahlung die Absorptionsfähigkeit der Wandflä-<br />
Ss, 3<br />
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q · surf,i<br />
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A s,i Wandfläche<br />
( – )<br />
Abbildung 38: langwelliger Strahlungsaustausch der Hüllflächen einer thermischen<br />
Zone nach einem Einsternmodell (Benennungen wie in Abb. 37.)<br />
(nach [Kle et al. 1996])<br />
T star<br />
53